(Registrieren)

Klimadachs 2011 geht an Josef Göppel (mit Bild)

Geschrieben am 12-01-2012

Schweinfurt (ots) -

Der CSU-Politiker Josef Göppel wurde mit dem Umweltpreis "Dachs
des Jahres 2011" geehrt. Zum zehnten Mal zeichnete SenerTec
politisches Engagement für die klimafreundliche Kraft-Wärme-Kopplung
(KWK) und eine dezentrale Energieversorgung aus.

Am 10. Januar 2012 erhielt der CSU-Bundestagsabgeordnete Josef
Göppel den "Dachs des Jahres". Dipl.-Wirt.-Ing. Michael Boll,
Geschäftsführer der SenerTec GmbH, würdigte die besonderen Verdienste
des Politikers im Einsatz für eine umweltfreundliche
Energieerzeugung. Josef Göppel gilt als "grünes Gewissen" seiner
Partei und stimmte 2010 als einziger CSU-Abgeordneter im Bundestag
gegen die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken. Seit 1991 leitet
er den Umweltarbeitskreis der CSU und wurde 2002 in den Bundestag
gewählt. Der gelernte Förster ist seit 2005 Obmann der
CDU/CSU-Fraktion im Umweltausschuss und hat den
fraktionsübergreifenden "Zukunftssalon Umwelt" mitgegründet.

"Josef Göppel setzt sich seit vielen Jahren für den Ausbau der KWK
und bessere Rahmenbedingungen ein", begründete Michael Boll die
Vergabe. Der Preisträger erklärte, er sehe in Mikro-KWK-Anlagen wie
dem Dachs ein Schlüsselelement der Energiewende und betonte die
wachsende Bedeutung dezentraler Netze für die Energieversorgung
Deutschlands. KWK sei dabei mehr als eine Brückentechnologie, so
Josef Göppel. Zentrale Großkraftwerke, die ihre Primärenergie
ineffizient einsetzen und die Abwärme ungenutzt lassen, passten nicht
in die neuen Strukturen. Um die Rolle der KWK weiter zu stärken,
müsse die Politik jedoch entsprechende Anreize bieten. "Ich verstehe
den Klimadachs als Ermutigung", erklärte der Ausgezeichnete.

Die Zukunft der Energieversorgung sieht Josef Göppel in der
Kombination erneuerbarer Energien mit sogenannten virtuellen
Kraftwerken - einzelne Mikro-KWK-Anlagen, die miteinander vernetzt
ihre Leistung ins Netz einspeisen können, um es zu stabilisieren. Der
Dachs von SenerTec ist Europas meistverkaufte Mikro-KWK-Anlage und
reduziert dank der gekoppelten Erzeugung von Strom und Wärme sowohl
die CO2-Emissionen als auch den Brennstoffverbrauch.



Pressekontakt:
KOOB Agentur für Public Relations GmbH (GPRA)
Despina Lazaridou
Solinger Straße 13
45481 Mülheim a. d. Ruhr
Tel: 0208 4696-309


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

372597

weitere Artikel:
  • Bundesnetzagentur genehmigt ersten Schritt zum Stromnetz der Zukunft Berlin (ots) - Pressemitteilung Deutsche Umwelthilfe nennt genehmigten Szenariorahmen "geeignete Basis" für künftige Stromnetze - Öffentliche Konsultation hat erheblich zur Verbesserung beigetragen - Fortbestehende Mängel und Leerstellen im vorgelegten Plan rasch beheben - Übertragungsnetzbetreiber müssen Daten nachliefern - Enger Zeitplan für weitere Schritte zur Umsetzung - Gesetz fordert Entwurf für Netzentwicklungsplan bis Anfang Juni Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) hat den Ende Dezember von der Bundesnetzagentur mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: GdP-Vorsitzender fordert Sicherheitsschleusen auch für Amtsgerichte - Tendenz zur Verrohung in den Gerichtssälen Köln (ots) - Mehr Sicherheit in den deutschen Gerichtssälen fordert die Gewerkschaft der Polizei. "Es wird Zeit, dass endlich auch in den Amtsgerichten Sicherheitsschleusen aufgestellt werden", sagte der GdP-Vorsitzende Bernhard Witthaut dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagausgabe). Das zeige die tödliche Schießerei im Gericht von Dachau. Bisher gebe es solche technischen Sicherheitsvorrichtungen nur in einigen Landgerichten. In Justizgebäuden setze sich "eine Tendenz zur Verrohung fort, die unsere Polizistinnen und Polizisten mehr...

  • Der Tagesspiegel: Hickhack um Berliner Flugrouten hat Nachspiel im Bundestag Berlin (ots) - Die verspätete Veröffentlichung des Fluglärm-Gutachtens für den neuen Berliner Großflughafen hat ein parlamentarisches Nachspiel. Die Fraktionen von SPD und Grüne im Bundestag haben beantragt, Klaus-Dieter Scheuerle (CSU), Staatssekretär im Verkehrsministerium, vor die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses zu laden. Das teilte der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Sören Bartol, dem Tagesspiegel am Donnerstag mit. Die nicht-öffentliche Sitzung findet am kommenden Mittwoch, den 18. Januar, statt. mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Grüne und Linke kritisieren SPD-Konzept zur Untersuchung der Neonazi-Morde - FDP warnt vor "taktischen Spielchen" Berlin / Saarbrücken. (ots) - Grüne und Linkspartei haben zwar grundsätzlich begrüßt, dass die SPD nun ebenfalls im Bundestag eine parlamentarische Untersuchung der Neonazi-Morde und des Versagens von Sicherheitsbehörden einleiten will, jedoch Kritik am vorgelegten Konzept der Sozialdemokraten geübt. Grünen-Fraktionschefin Renate Künast bemängelte in der "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe), dass die SPD die Arbeit des Untersuchungsausschusses zunächst nur auf Bundesbehörden beschränken wolle. "Es darf keine Beschränkungen des Untersuchungsauftrages mehr...

  • Tarif- und Besoldungsrunde 2012: BundeswehrVerband fordert 6,5 Prozent mehr für die Bundeswehr Berlin (ots) - Für die anstehenden Tarifverhandlungen für die Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst und die anschließende Besoldungsrunde fordert der Deutsche BundeswehrVerband eine deutliche Anhebung der Bezüge von Soldaten, Beamten und Richtern. Der Bundesvorsitzende Oberst Ulrich Kirsch: "In den vergangenen zehn Jahren hat die Teuerungsrate jede Besoldungsanpassung aufgezehrt. Damit diesmal spürbar mehr im Geldbeutel landet, muss die Besoldung linear um 6,5 Prozent angehoben werden!" Das nutze nicht nur den Empfängern, den aktiven mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht