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Tarif- und Besoldungsrunde 2012: BundeswehrVerband fordert 6,5 Prozent mehr für die Bundeswehr

Geschrieben am 12-01-2012

Berlin (ots) - Für die anstehenden Tarifverhandlungen für die
Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst und die anschließende
Besoldungsrunde fordert der Deutsche BundeswehrVerband eine deutliche
Anhebung der Bezüge von Soldaten, Beamten und Richtern.

Der Bundesvorsitzende Oberst Ulrich Kirsch: "In den vergangenen
zehn Jahren hat die Teuerungsrate jede Besoldungsanpassung
aufgezehrt. Damit diesmal spürbar mehr im Geldbeutel landet, muss die
Besoldung linear um 6,5 Prozent angehoben werden!" Das nutze nicht
nur den Empfängern, den aktiven Beschäftigten und den Ehemaligen,
sondern stärke zugleich Binnennachfrage und mittelständische
Wirtschaft, so Kirsch.

Bei der letzten Besoldungsanpassung hätten die Soldaten praktisch
sogar Einkommensverluste erlitten. So seien die Bezüge der Soldaten
zwischen Januar 2010 und August 2011 um 2,1 Prozent gestiegen, die
Teuerungsrate im selben Zeitraum habe bei 3,4 Prozent gelegen. Die
Preise für Energie seien in den vergangenen sechs Jahren sogar um
mehr als 33 Prozent gestiegen.

Die Vereinbarung von Einmalzahlungen lehnt der Deutsche
BundeswehrVerband ab.



Pressekontakt:
Jan Meyer, Tel.: 030/804703-30


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