(Registrieren)

Neue OZ: Kommentar zu Elektroautos

Geschrieben am 18-11-2011

Osnabrück (ots) - Elektrisierend

Es ist noch Zukunftsmusik, aber schon eine elektrisierende
Vorstellung. Die Batterie eines Elektroautos auf dem Weg zur Arbeit
oder zum Einkaufen aufladen zu können und nicht auf die Steckdose in
der Garage angewiesen zu sein. Dieses Verfahren praxistauglich zu
machen erfordert Ingenieure und Fachleute, die sich mit
elektromagnetischen Feldern auskennen. Das Know-how gibt es auf der
Transrapidversuchsanlage in Lathen. Wer ernsthaft in den Auf- und
Ausbau von Elektromobilität einsteigen will, muss jetzt die Weichen
stellen. Deshalb ist die Unterstützung des Projektes des Unternehmens
IABG durch das Bundesverkehrsministerium absolut richtig.

Dass die in Berlin schon fast abgeschriebene Anlage im Emsland auf
diese Weise noch eine zweite Chance bekommt, ist zu großen Teilen das
Verdienst der CDU-Politikerin Gitta Connemann. Sie hat die Förderung
in Höhe von rund einer Million Euro im Ministerium loseisen können.
Bleibt zu hoffen, dass diesmal das Potenzial in Lathen ausgeschöpft
und nicht wie beim Transrapid über Jahre eine Technik entwickelt
wird, die dann keiner haben will. Woher der Strom für die vielen
Elektroautos künftig allerdings kommen soll, ist eine ganz andere
Frage.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

364446

weitere Artikel:
  • Parlament der Ukraine verabschiedet neues Wahlgesetz Kiew, Ukraine, November 18 (ots/PRNewswire) - Das Parlament der Ukraine hat am Abend des Donnerstag, 17. November 2011, ein Gesetz verabschiedet, das Parlamentswahlen regelt. Mitglieder aller in der gesetzgebenden Körperschaft vertretenen Parteien stimmten für dieses Gesetz. Das neue Wahlgesetz etabliert in der Ukraine ein gemischtes Wahlsystem mit einer Sperrklausel von 5 Prozent. Bisher wurde das Parlament mit proportionalem Votum und einer Sperrklausel von 3 Prozent gewählt. Gemäss dem gemischten Wahlsystem werden 225 Parlamentsmitglieder mehr...

  • Schwäbische Zeitung: London schädigt die EU - Leitartikel Leutkirch (ots) - Volker Kauder hat die Glut noch einmal richtig angefacht. Der CDU/CSU-Fraktionschef verkündete letzte Woche, in Europa werde nun Deutsch gesprochen. Die britischen Medien griffen den wenig intelligenten Spruch dankbar auf. Für sie tauchte wieder der welterobernde Deutsche auf. Hierzulande schlug die Boulevardpresse zurück. Nun kommen solche britisch-deutschen Kleinkriege von Zeit zu Zeit vor - meist in Verbindung mit Fußball-Länderspielen. Momentan spielt sich der Konflikt jedoch auf EU-Ebene ab. Dort hat die Streiterei mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Neonazi-Terror Stuttgart (ots) - Kein anderes Land der Welt hat seinen Inlandsgeheimdienst so föderal verkrüppelt wie Deutschland. Die USA kennen 50 Bundesstaaten - aber nur einen zentralen FBI. In Deutschland wollen 16 Landesämter für Verfassungsschutz vor allem eins: signalisieren, alles im Griff zu haben. Haben sie aber nicht; über 14 Jahre und mindestens zehn Morde hinweg nicht. Neben all diesen technischen Lösungsansätzen bleiben zwei Fragen: Wie ist den Hinterbliebenen der ausländischen Opfer angemessen zu begegnen, deren Angehörige ermordet mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Zum Anti-Banken-Protest in New York Regensburg (ots) - Die Behörden in den USA machen einen Fehler, wenn sie glauben, sie können das Problem "Occupy Wall Street" mit Gewalt beseitigen. Damit werden sie genau das Gegenteil erreichen: neuen Protest, neue Sympathisanten, neue Aktionen. Denn die Occupy-Bewegung kommt nicht von irgendwo her. Sie rekrutiert sich zumindest in den USA aus denjenigen, die selbst um Heim, Arbeitsplatz oder Vermögen gebracht wurden - oder um all das zusammen. Die Anhänger der Bewegung kommen aus allen Schichten. Sie sind kein Randgruppenphänomen. mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Aktionismus gegen rechte Mörder / Kompetenzgerangel zwischen Bund und Ländern verhinderte wirksames Vorgehen gegen Rechtsextreme. Regensburg (ots) - Es führt eine blutige Spur rechtsextremer Gewalt durch unser Land. Seit der Angolaner Amadeu Antonio Kiowa im Dezember 1990 von Neonazis im brandenburgischen Eberswalde zu Tode geprügelt wurde, hat der rechte Mob 136 weitere Todesopfer gefordert. Hinzu kommen jene zehn Ermordeten, die auf das Konto des Neonazi-Trios aus Jena bzw. Zwickau gehen, wie sich nun herausstellte. Eine grausige Bilanz, von der großen Zahl der Verletzten, Eingeschüchterten, Bedrohten ganz zu schweigen. Was ebenfalls zu denken gibt, ist der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht