(Registrieren)

Mittelbayerische Zeitung: Zur Lebensmittelkennzeichnung:

Geschrieben am 29-09-2011

Regensburg (ots) - Nach jahrelangem Gezerre gibt es nun wenigstens
einen kleinen Erfolg für uns, für die "Verbraucher": Rasend schnell,
schon ab 2014, sind in der EU etwas genauere Inhaltsangaben auf
Lebensmittel- und Getränke-Verpackungen vorgeschrieben - also wie
viel Fett, Zucker, Salz, Kohlenhy-drate und Kalorien "drinne" sind.
Die tüchtigen Lobbyisten der Lebensmittelindustrie haben gut
rumgetrickst, umso wenig Informationen wie irgend möglich
rauszulassen. Immerhin: Jeder kann jetzt mit der Lupe erkennen, wenn
eine Geflügelwurst Schweinefleisch enthält oder Birne-Holunder-Sirup
kaum Birne und überhaupt keinen Holunder - und dass 100 Gramm
zuckerfreie Zahnpflege-Kaugummis sage und schreibe 72 Gramm
Kohlenhydrate enthalten - ja, klar: wegen der "mehrwertigen Alkohole"
... Die Angaben in Mini-Minischrift auf der Rückseite dürfen
legalerweise fast unleserlich sein, damit die Werbebotschaft der
Vorderseite ("Der Fitness-Kick") nicht konterkariert wird. Ist die
Packung zu klein, tja, dann entfallen die Angaben. Und Alkoholika
sind eh ausgenommen. Die kleinen Tabellen sind trotzdem ein Erfolg.



Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

355354

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: Umstrittenes Wahlrecht verabschiedet / Ein Fall für Karlsruhe Cottbus (ots) - Die Parteien im Bundestag haben sich in den letzten Jahrzehnten über alles Mögliche entzweit. In einem Punkt herrschte allerdings stets Konsens: beim Wahlrecht. Dieser Konsens bildet gewissermaßen die Basis der Demokratie. Denn ohne ein parteienübergreifendes Einvernehmen über das Zustandekommen der Volksvertretungen steht die Legitimation der demokratischen Verfasstheit des Staates infrage. Die schwarz-gelbe Koalition verschleudert gerade dieses zentrale Gut. Das neue Wahlrecht kam gestern im Bundestag nur mit den mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar NRW-FDP stimmt mit Rot-Grün Kurswechsel PETER JANSEN, DÜSSELDORF Bielefeld (ots) - Das kann kein Zufall sein. Wenige Tage nach dem dramatischen Absturz der FDP bei der Wahl in Berlin zeichnet sich in der Politik der Freidemokraten in NRW ein bemerkenswerter Kurswechsel ab. Ausgerechnet die FDP-Fraktion, die bislang in härtester Opposition zur rot-grünen Minderheitsregierung stand, hilft den vorher bekämpften Regierungsfraktionen über die Hürden. Sie verhindert eine Missbilligung von Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) im Parlament und signalisiert Zustimmung zum Hilfspaket für die Kommunen. mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Bundestag stimmt für Ausweitung des Euro-Rettungsschirms / Der Pyrrhus-Sieg der Kanzlerin Cottbus (ots) - Vier Stimmen über den Durst bei der gestrigen Bundestagsabstimmung haben Angela Merkel wieder stabilisiert. Wirklich? Hängt das Wohl und Wehe von Schwarz-Gelb tatsächlich davon ab, ob die Mehrheit der Koalition 315 zu 290 oder nur 310 zu 290 beträgt, ob also die Kanzlermehrheit noch steht oder nur die eigene Mehrheit? Das ist Kokolores. Nichts ist besser geworden seit gestern. Kanzlerin Merkel und Finanzminister Wolfgang Schäuble haben in der Euro-Krise bisher einen Eiertanz aufgeführt, aus Angst vor den Wählern. mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Zur Euroabstimmung: Durchhalten und hoffen / Die Furcht vor dem Machtverlust schweißt Merkels Koalition noch einmal zusammen. Regensburg (ots) - Nur knapp hat sich Angela Merkel gestern an der Totalblamage vorbeigezittert. In der Schlacht um die Zukunft des Euro hat sie zwar einen Sieg errungen. Aber in der schwarz-gelben Koalition bleiben Schrammen und Wunden, die nur schwer verheilen werden. Das ist der Preis für den Machterhalt, denn die Alternative wäre noch viel schmerzhafter gewesen. Ein Verlust der Kanzlermehrheit bei der Abstimmung über den Euro-Rettungsschirm hätte nämlich die Zweifel an der Handlungsfähigkeit der Regierung regelrecht befeuert. Und mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Wahlrecht Osnabrück (ots) - Fauler Kompromiss Die politischen Lobeshymnen dieser Tage auf das Bundesverfassungsgericht klingen hohl, wenn die Parlamentarier das höchste Gericht gleichzeitig auf offener Bühne düpieren. Drei Jahre hatten die Richter der Politik eingeräumt, um einen kleinen Systemfehler im Wahlrecht für den Bundestag zu beheben. Es ist beschämend, dass die Parteien diese ohnehin großzügige Vorgabe ignoriert haben. Noch schlimmer ist es aber, dass die schwarz-gelbe Koalition nun im Bundestag einen faulen Kompromiss mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht