(Registrieren)

WAZ: Schavan gegen Quote für Wissenschaftlerinnen an Hochschulen

Geschrieben am 21-09-2011

Essen (ots) - Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) hat
sich gegen eine Quote für Wissenschaftlerinnen an Hochschulen
ausgesprochen. "Ich halte viel von der Selbstständigkeit von
Hochschulen und Forschungseinrichtungen", sagte Schavan den Zeitungen
der Essener WAZ-Gruppe (Mittwochausgaben). Hintergrund sind Pläne der
NRW-Landesregierung, eine Quote ab 2012 einzuführen, um den Anteil
der Frauen in den Spitzenpositionen der Hochschulen zu erhöhen.
"Politik hilft manchmal auch durch Zurückhaltung", sagte Schavan
weiter. Die Hochschulen wüssten selbst, dass ein deutlicher
Frauenanteil für sie auch international wichtig sei.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

353484

weitere Artikel:
  • WAZ: Schavan und Nahles kritisieren Boykott der Papstrede Essen (ots) - Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) hat die Abgeordneten, die der Papstrede im Bundestag fernbleiben wollen, massiv kritisiert. "Dafür habe ich kein Verständnis", sagte Schavan den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe (Mittwochausgaben). Der Papst sei nicht nur das Oberhaupt der katholischen Kirche, "sondern auch einer der größten Denker unserer Zeit". SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles bezeichnete es als "unhöflich", der Rede im Bundestag fernzubleiben und mahnte gegenüber dem Papst "Respekt" an. Nahles erinnerte: mehr...

  • LVZ: Wissenschaftlicher Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums nennt Forderung nach staatlicher Insolvenzordnung "irreführend" Leipzig (ots) - Mit seinem Ruf nach einer "geordneten Insolvenz" Griechenlands hat Vizekanzler, FDP-Chef und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler gegen den Rat des wissenschaftlichen Beirats seines eigenen Ministeriums gehandelt. Nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) hat der versammelte Sachverstand des Bundeswirtschaftsministeriums in einem Gutachten vom Beginn des Jahres 2011 gegen eine Insolvenz-Debatte im Rahmen der Euro-Schuldenkrise votiert. Wörtlich heißt es in der Beiratsempfehlung des damals mehr...

  • stern-RTL-Wahltrend: FDP fällt wieder auf 3 Prozent zurück - Grüne legen zu Hamburg (ots) - Die Äußerungen von FDP-Parteichef Philipp Rösler zu einer möglichen Pleite Griechenlands schaden seiner Partei. Die Freidemokraten fallen wieder um einen Punkt auf 3 Prozent zurück. Im stern-RTL-Wahltrend können allein die Grünen Zugewinne verzeichnen und kommen auf 20 Prozent, ein Plus von einem Punkt im Vergleich zur Vorwoche. Die SPD verliert einen Punkt und liegt bei 28 Prozent. Keine Veränderung zeigt sich bei der Union, die auf 31 Prozent kommt, sowie bei den Linken, die 9 Prozent erreicht. Das Regierungslager mehr...

  • OV: MEINE MEINUNG: Erdogans Mitgift Von Angelika Hauke Vechta (ots) - Die Geburtswehen der erweiterten Europäischen Union sind noch nicht vorbei. Sie muss eine massive Finanzkrise bewältigen. Wie das geschehen soll im Kompetenzwirrwarr zwischen EU-Rat, -Parlament und - Kommission, den nationalen Regierungen und den Länderzuständigkeiten, ist ungewiss. Die reichen Verwandten, die weiter zahlen sollen, zögern. Der Rausschmiss Griechenlands käme einem schmerzhaften Kaiserschnitt gleich, Portugal und Italien schwächeln massiv. Ein Auseinanderbrechen wäre ein Indiz für das Scheitern der mulitnationalen mehr...

  • stern-Umfrage: Große Mehrheit der Deutschen ist unzufrieden mit der Bundesregierung Hamburg (ots) - Bei der Bundestagswahl 2009 konnte Kanzlerin Angela Merkel ihre Wunschkoalition mit der FDP verwirklichen. Zwei Jahre später regiert die Enttäuschung: 83 Prozent der Bundesbürger sind mit der Zusammenarbeit der Koalitionspartner unzufrieden. Das ist das Ergebnis einer stern-Umfrage. Die Frustration ist selbst unter den Anhängern der CDU/CSU und der FDP groß. Lediglich bei 17 Prozent der Unionswähler findet die Teamarbeit der Regierungskoalition Beifall, unter den FDP-Anhängern sogar nur bei elf Prozent. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht