(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Konflikt in Stasi-Behörde

Geschrieben am 11-09-2011

Halle (ots) - Die Koalition handelt nun - im Einvernehmen mit dem
Behörden-Leiter Roland Jahn - nach dem Motto: "Wir können auch
anders." Jahn, der die Debatte zuletzt durch Schweigen auszutrocknen
versuchte und auf Taten setzte, will sich nicht die Niederlage
einhandeln, die ihm der Beirats-Vorsitzende Richard Schröder schon im
Frühjahr prophezeit hatte. Union und FDP greifen zum letzten Mittel.
Für die 47 müssten ungeachtet einer Gesetzesänderung dennoch neue
Stellen in anderen Bundesbehörden gefunden werden. Und mancher könnte
vor dem Verfassungsgericht klagen - mit Aussicht auf Erfolg. Der
Schein, das Problem lasse sich rasch lösen, trügt weiter.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

351620

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Konflikt um ehemalige Sexualstraftäter Halle (ots) - Dass Sachsen-Anhalts Justizministerin nun an das Recht auf einen Neuanfang für Ex-Häftlinge erinnert und an die Bürger appelliert, bringt ein wichtiges Argument in die Diskussion. Die Männer sind frei - auch in der Entscheidung über ihren Wohnort. Zumal es für sie nicht leicht sein dürfte, überhaupt einen Vermieter zu finden. An der verfahrenen Situation in Insel werden Appelle aber nichts ändern. Umso mehr zeigt dieser Fall, wie schwierig die Resozialisierung auch wegen - mitunter berechtigter - Vorbehalte der Bevölkerung mehr...

  • WAZ: Der Umgang mit Behinderten - Kommentar von Katja Sponholz Essen (ots) - Das Lied von Udo Jürgens über das "Ehrenwerte Haus", in dem ein Paar ausziehen soll, weil es nicht verheiratet ist, scheint längst überholt. Mag sein, dass ein fehlender Trauschein heute kein Grund mehr ist, einem Paar keinen Mietvertrag zu geben - das heißt jedoch nicht, dass die Zeit der "ehrenwerten" Vermieter vorbei ist. Das Beispiel aus Wuppertal zeigt, dass noch immer diejenigen Probleme haben, die nicht in die Norm passen. In diesem Fall ist es die Behinderung - sonst mag es die falsche Religion, die falsche mehr...

  • Berliner Zeitung: Inlandspresse - keine Vorabmeldung Die "Berliner Zeitung" zu den Wahlen in Norwegen Berlin (ots) - Die norwegische Demokratie hat ihre Selbstreinigungskraft verloren. Die Fortschrittspartei ist eben nicht jene Ansammlung von einfachen Leuten mit einfachen Ansichten, als die sie manchmal dargestellt wird. Sie ist eine Organisation, in der sich Hetzer zu Hause fühlen. Vielleicht ist es gut, wenn auch solche Individuen in Parlamenten sitzen. Aber es ist ein bedrohliches Zeichen, wenn ihnen wie in Norwegen kein nennenswerter Widerstand mehr begegnet. Pressekontakt: Berliner Zeitung Bettina Urbanski Telefon: +49 mehr...

  • Berliner Zeitung: Inlandspresse - keine Vorabmeldung Die "Berliner Zeitung" sieht in jeder Bundestagsentscheidung eine Gewissensfrage Berlin (ots) - Nur selten erklärt das Parlament ein Thema zur "Gewissensfrage" und hebt den Fraktionszwang - den es eigentlich nicht gibt - auf. Feste Kriterien dafür kannte man nicht. Bislang. Nun füllt Volker Kauder, der Fraktionschef der Union, diese Definitionslücke. Das Gewissen der Abgeordneten sei nur dann gefragt, wenn es um Leben oder Tod gehe. Um Leben und Tod! Er sagte das an jene Parlamentarier gerichtet, die Zweifel plagen, ob es richtig sei, ihre Hand für die Rettung Griechenlands zu heben. Das Grundgesetz erwartet mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Schäffler will FDP-Mitgliederentscheid gegen Europa Dröhnendes Schweigen ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - Das FDP-Mitglied Frank Schäffler plant einen Mitgliederentscheid gegen den dauerhaften Rettungsschirm ESM, mit dem europäischen Krisenstaaten geholfen werden soll. Schäffler hat auch den Altvordern Burkhard Hirsch auf seine Seite gezogen. Dass manche Freidemokraten angesichts des desolaten Zustands ihrer Partei auf die populistische anti-europäische Karte setzen, verwundert nicht. Eine national-chauvinistische Politik hat auf manche Kreise der FDP schon immer einen gewissen Reiz ausgeübt. Und der ehemalige Parteichef mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht