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Bestseller-Autor im "stern": Jussi Adler-Olsen bedient sich für seine Krimis in der eigenen Biographie

Geschrieben am 17-08-2011

Hamburg (ots) - Der dänische Bestsellerautor Jussi Adler-Olsen ist
ein besonders fesselnder Erzähler. In der neuen, am Donnerstag
erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins "stern" beschreibt er,
dass er Inspiration für seine Krimi-Geschichten aus seiner Kindheit
und dem wirklichen Leben schöpft.

Stoff genug bietet sein Lebenslauf allemal: Als Sohn eines
Psychiaters wuchs er im Umfeld von Nervenheilanstalten auf, in denen
er Elektroschocktherapien, Autopsien und die Leichen von
Selbstmördern zu sehen bekam. Schon damals entwickelte er Interesse
und Mitleid für die gestrandeten Seelen dieser Welt: "Ich fürchtete
mich nie vor den Patienten, sie taten mir eher leid. Denn mein Vater
hatte mir erklärt, dass die meisten von ihnen einmal so normal
gewesen waren wie ich." Der 60-Jährige hat Medizin, Soziologie und
anschließend Filmwissenschaften studiert; war Gitarrist,
Comicverkäufer, Redakteur, Verleger und Vorstand in einer
Solarzellenfabrik.

Der skurrile Kommissar Carl Mørck aus Adler-Olsen Romanen
"Erbarmen", "Schändung" und "Erlösung" vom Sonderdezernat "Q" habe
zwei lebende Vorbilder: Eines davon ist der Autor selbst, der mit
erstem Vornamen Carl heißt. Das andere ist ein schizophrener Patient
seines Vaters, der Mørck hieß, und mit dem sich der kleine Jussi
damals angefreundet hatte.



Pressekontakt:
Gruner+Jahr, stern
Dirk Benninghoff
Telefon: 040-3703-7290
benninghoff.dirk@stern.de


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