(Registrieren)

Lausitzer Rundschau: Platzeck schließt CCS-Technologie vorerst aus / "Auf keinen Fall" Brandenburger Alleingang

Geschrieben am 14-08-2011

Cottbus (ots) - Cottbus. Brandenburgs Regierungschef Matthias
Platzeck (SPD) schließt die CCS-Technologie zur
Kohlendioxid-Abscheidung und -Verpressung für das Land vorerst aus.
In einem Interview für die in Cottbus erscheinende "Lausitzer
Rundschau" (Montagausgabe) betonte der Regierungschef, dass es der
Bund mit dem CCS-Gesetz versäumt habe, eine gesamtdeutsche Grundlage
zu schaffen und deshalb "findet diese Technologie vorerst nirgendwo
statt".

Auf einen Alleingang Brandenburgs angesprochen, erklärte Platzeck:
"Auf keinen Fall." Dafür müsste CCS als sichere und zukunftsfähige
Technologie in ganz Deutschland anerkennt werden. Das Bundesgesetz
berücksichtige dies nicht, sagte er der Zeitung.

Für die Zukunft des Energieträgers Braunkohle forderte der
Ministerpräsident "eine realistische Einschätzung der Bedeutung
unseres Rohstoffes". Gegenüber der Zeitung sagte der SPD-Landeschef,
dass er nach dem beschlossenen Atomausstieg "in Kürze eine andere
Energiediskussion" erwarte. Es werde dabei um Versorgungssicherheit
und Energiepreise gehen. Dabei müsse aus seiner Sicht mit ins Kalkül
gezogen werden, "dass auch erneuerbare Energien an Akzeptanzgrenzen
stoßen".



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

347100

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Mauerbau Gedenkminuten-Boykott auf Linken-Parteitag empört Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat die Linkspartei wegen des Eklats auf dem Landesparteitag in Mecklenburg-Vorpommern scharf kritisiert. "Der Eklat auf dem Linkenparteitag in Mecklenburg-Vorpommern war geplant und gewollt. Das ,Positionspapier´ ist ein Dokument des Zynismus, der Schamlosigkeit und der Borniertheit mit Blick auf die Toten und noch lebenden Opfer der zweiten deutschen Diktatur. Es zeigt, welcher Geist immer noch lebendig ist und in der Linkspartei sein politisches Zuhause hat. mehr...

  • Berliner Zeitung: Inlandspresse - keine Vorabmeldung Die "Berliner Zeitung" kommentiert die Weigerung des RBB, einen NPD Werbespot zu zeigen Berlin (ots) - Dass der RBB sich weigert, einen Spot der NPD auszustrahlen, ist nachvollziehbar. Wenn er tatsächlich den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllt, gibt es keinerlei Grund, der Partei eine Plattform zu bieten. Der RBB hat der NPD seine Entscheidung mitgeteilt, die Partei kann dagegen Rechtsmittel einlegen, alles weitere entscheidet ein Gericht. Pressekontakt: Berliner Zeitung Bettina Urbanski Telefon: +49 (0)30 23 27-9 Fax: +49 (0)30 23 27-55 33 berliner-zeitung@berlinonline.de mehr...

  • Berliner Zeitung: Inlandspresse - keine Vorabmeldung Die "Berliner Zeitung" bewertet den Zustand der CDU zum Start in den Herbst Berlin (ots) - Eine Teufel-Merz-CDU wäre zum Scheitern verurteilt. Die Merkel-CDU setzt für die eigenen Anhänger, brüsk aber strategisch nicht unklug, darauf, den anderen Parteien ihre Alleinstellungsmerkmale zu nehmen. Der Atomausstieg von den Grünen, die Familien- und Bildungspolitik von der SPD, die Wehrpflicht-Abschaffung war eines der wenigen Nicht-Steuer-Themen der Liberalen. Der Logik folgend müsste die CDU jetzt noch das Gerechtigkeits-Gefühls-Thema Mindestlohn kapern. Pressekontakt: Berliner Zeitung Bettina Urbanski mehr...

  • Neues Deutschland: zum Mauergedenken Berlin (ots) - Man kann es ihnen nicht recht machen. Den Ewiggestrigen. Kaum war das offizielle Gedenken zum 13. August in der Bernauer Straße in Berlin beendet, schimpfte eine ältere Dame: »Das war die schlimmste Veranstaltung, die ich erlebt habe.« Ein Mann wetterte: »Die Deutschen sind feige, krauchen vor den Kommunisten - bis heute.« Eine andere Frau bestätigte: »Recht hat er.« Und dann: »Ich schäme mich für meinen Bischof.« Um zu erfahren, wer sich schämte, musste ich mich umdrehen - und erkannte Günter Nooke, einst in der mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Macht endlich die Schule zum Thema - Leitartikel Berlin (ots) - Wenn heute früh viele Berliner Eltern ihre Kinder für die Schule fertig machen und anschließend auf dem Weg zur Schule all die Wahlplakate sehen, dann sind sie um eine Erkenntnis reicher: Die verfehlte Schulpolitik ist in der Hauptstadt kein Wahlthema. Obwohl darüber unter Eltern heftig und kontrovers diskutiert wird. Sei es das Scheitern von JüL (Jahrgangsübergreifendes Lernen); die hektische Einführung der Sekundarschulen; die hilflose Fixierung auf den Notendurchschnitt, wenn es um den Wechsel von der Grund- zur mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht