(Registrieren)

Berliner Zeitung: Inlandspresse - keine Vorabmeldung Die "Berliner Zeitung" kommentiert Bankenbeteiligung am Euro-Hilfspaket

Geschrieben am 22-07-2011

Berlin (ots) - Inlandspresse - keine Vorabmeldung

Die "Berliner Zeitung" kommentiert Bankenbeteiligung am
Euro-Hilfspaket

Knapp 50 Milliarden, Peanuts eigentlich, soll der Privatsektor
beitragen zur Rettung von Griechenland, dem Euro, der gemeinsamen
Zukunft des Kontinents und seiner Wirtschaft. Und doch wehklagt
Deutsche-Bank-Chef Ackermann theatralisch: "Das trifft uns hart. Das
sind Abschreibungen von 21 Prozent." Gottlob muss er seine Bank nicht
abschreiben, so wenig wie all die anderen Chefs der Banken in den
Abgrund schauen und um ihre Boni bangen müssen, die noch nicht
sämtliche Griechen-Papiere in Richtung staatliche Institute abstoßen
konnten. Die Börse jubelt über die Beschlüsse des Euro-Gipfels,
vornehmlich die Kurse der Banken stiegen. Wer schuld daran ist, dass
es nicht noch vorteilhafter kam, weiß Ackermann auch: der deutsche
Parlamentarier und die drohend hinter ihm stehenden Wähler. Ohne ein
bisschen Banken-Blut hätte der Bundestag die Griechenlandhilfen nicht
akzeptiert. Nun tropft es ein wenig. Wir sind nicht beeindruckt.



Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

343921

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: Merkels Halbzeitbilanz weist unter dem Strich rote Zahlen aus - Das Bürgertum fremdelt mit der Union Ein Kommentar von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Die Zahlen sprechen für sich: Deutschlands Wirtschaft wächst, auch wenn Experten vor einer Eintrübung des freundlichen Klimas warnen. Die Steuereinnahmen steigen, die Arbeitslosigkeit sinkt. Üblicherweise gehen Regierungen dank solcher Parameter mit Rückenwind in die zweite Hälfte der Legislaturperiode. Deshalb ist Bundeskanzlerin Angela Merkel gestern in ihrer letzten Pressekonferenz vor der Sommerpause auch nicht müde geworden, all die guten Wirtschaftsdaten als Erfolge ihrer Regierungsarbeit zu bezeichnen. Deutschland mehr...

  • Rheinische Post: Lammert: Keine Sondersitzung zum Euro Düsseldorf (ots) - Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hat sich gegen eine Unterbrechung der Sommerpause für Beschlüsse zum Euro ausgesprochen. "Ich sehe im Augenblick keine Notwendigkeit für eine Sondersitzung des Bundestages zum Euro in der Sommerpause", sagte Lammert der Rheinischen Post (Samstagausgabe). Was nach dem Gipfel der Staats- und Regierungschefs unmittelbar umgesetzt werden müsse, werde durch die schon getroffenen Beschlüsse und Vereinbarungen abgedeckt. "Aus dem ersten Griechenlandpaket stehen ja derzeit noch mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Kanzlerin zieht ihre Zwischenbilanz Halbzeitbilanz THOMAS SEIM Bielefeld (ots) - Man darf Angela Merkel nicht unterschätzen. Der Bundeskanzlerin ist zur Sommerpause mit der neuen Euro-Strategie ein alles in allem wohl gutes Werk gelungen. Der Euro steht wieder sicherer da, die Wirtschaft wächst, die Arbeitslosigkeit sinkt. Auch wenn die Staatsverschuldung nach wie vor eine beachtenswerte Gefährdung unseres Wohlstands darstellt, muss man Merkels Kanzlerschaft zur Halbzeit der Legislatur attestieren: Deutschland geht es so gut wie lange nicht. Gleichwohl will sich beim Publikum so recht keine mehr...

  • Südwest Presse: KOMMENTAR · MERKEL Ulm (ots) - Bilanz mit Schatten Den EU-Gipfel hat Angela Merkel genommen, aber ein ganzes Gebirgsmassiv liegt noch vor der Bundeskanzlerin und ihrer Regierung. Abgesehen davon, dass die deutschen Steuerzahler, Anleger und Versicherten einstweilen im Unklaren darüber gelassen werden, was die Beschlüsse zur Rettung des Euro sie am Ende tatsächlich kosten werden, sieht die Halbzeitbilanz von Schwarz-Gelb längst nicht so rosig aus, wie die CDU-Chefin sie im Überschwang der Brüsseler Einigung ausmalte. Dass es Deutschland so gut geht mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Rettungspaket für Griechenland Haushalt in Ordnung bringen SABINE BRENDEL, BRÜSSEL Bielefeld (ots) - Der jüngste Euro-Krisengipfel könnte als eine wichtige Etappe im Kampf gegen die Schuldenkrise gelten - könnte. Denn erst einmal muss sich zeigen, wie ernst es die Staaten wirklich mit der Euro-Rettung meinen. Dazu gehört weit mehr als das zweite Hilfspaket für Griechenland und der erweiterte Instrumentenkasten, um Krisenstaaten beizustehen. Wichtig ist, nicht die Ursprünge der griechischen Finanzmisere zu vergessen. Der Euro-Staat gibt seit Jahren mehr aus, als er einnimmt. Und die EU sah tatenlos zu. Griechenland mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht