(Registrieren)

Der Tagesspiegel: Quadriga-Kuratorin Monheim tritt zurück

Geschrieben am 16-07-2011

Berlin (ots) - Wegen der geplanten Auszeichnung des russischen
Ministerpräsidenten Wladimir Putin hat die Gründerin der Berliner
Bela-Stiftung, Barbara-Maria Monheim, ihren sofortigen Rücktritt aus
dem Kuratorium des "Netzwerks Quadriga" erklärt. Sie lehne die
"interne Verfahrensweise" und "öffentliche Kommunikationspolitik
entschieden ab", schreibt die Mäzenin in einer Erklärung, die dem
Berliner "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe) vorliegt. "Es ist völlig
inakzeptabel, dass Kuratoriumsmitglieder ausdrücklich für
Entscheidungen in Haftung genommen werden, an denen sie weder
beteiligt waren noch über die sie unterrichtet wurden." Monheim ist
nach Grünen-Chef Cem Özdemir und dem Historiker Edgar Wolfrum das
dritte Kuratoriumsmitglied, das sich aus dem Gremium zurückzieht.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

342920

weitere Artikel:
  • Gesine Lötzsch: Das Geschäft mit der Staatsverschuldung beenden Berlin (ots) - Zu den Ergebnissen des sogenannten Stresstests der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) erklärt die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Gesine Lötzsch: Der Stresstest für die Geldinstitute sollte den Ernstfall simulieren, um herauszufinden, welche Bank gegen kommende Finanzkrisen gewappnet ist und welche nicht. Die Bundesregierung ist mit den Testergebnissen der deutschen Banken zufrieden. Das ist soll die Öffentlichkeit beruhigen. Die eigentlichen Probleme werden nicht angepackt. Das Geschäft mit der Staatsverschuldung mehr...

  • Der Tagesspiegel: Spandaus Bürgermeister wirft Senat Arroganz vor Berlin (ots) - Der scheidende Spandauer Bürgermeister Konrad Birkholz (CDU) wirft dem Berliner Senat "Arroganz" und "Besserwisserei" vor. Der dienstälteste Bürgermeister der Stadt, der bei der kommenden Wahl nicht mehr antritt, sagte dem "Tagesspiegel am Sonntag": "Schuld an der finanziellen Misere der Bezirke ist die fehlende Kompetenz zur Selbstverwaltung. Eine Kommune, die so groß ist wie wir, muss sich selbst verwalten dürfen." Birkholz kritisiert die "zentrale Regelungswut" des Senats. "Die Bezirke werden künstlich doof gehalten", mehr...

  • Berliner Zeitung: Pressestimme Die Berliner Zeitung zur Aberkennung des Quadriga-Preises Berlin (ots) - In Dresden ging es vor zwei Jahren auch nicht ohne kritische bis höhnische Stimmen ab, aber am Ende bekam Wladimir Putin den sächsischen Verdienstorden - den "Heiligen Georg zu Pferde". Auf vier weitere Rösser und eine Wagenlenkerin wird der russische Ministerpräsident nun verzichten müssen. Den Quadriga-Preis bekommt er nicht. Natürlich ist das äußerst peinlich, erst "Hü!" zu sagen und dann "Hott!". Aber noch peinlicher wäre es gewesen, wenn Putin die güldene Kleinplastik in Berlin am 3. Oktober hätte entgegen nehmen mehr...

  • Berliner Zeitung: Pressestimme Die Berliner Zeitung zum Treffen von Obama mit dem Dalai Lama Berlin (ots) - Aus gutem Grund sind Dalai-Lama-Treffen ein fester Bestandteil der Chinapolitik westlicher Länder. Der Friedensnobelpreisträger ist so etwas wie der politische Lackmustest dafür, wie viel demokratische und freiheitliche Werte ausländische Politiker zu opfern bereit sind, um sich mit Peking gut zu stellen. Chinas Kommunistische Partei sieht in den Begegnungen eine Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten. Dabei unterstützt keine westliche Regierung ernsthaft ein unabhängiges Tibet. Sogar der Dalai Lama selbst hat mehr...

  • WAZ: Patientenbeauftragter Zöller: Betroffene sollen für PID bezahlen Essen (ots) - Nach der begrenzten Zulassung der Präimplantationsdiagnostik (PID) hält der Patientenbeauftragte der Regierung, Wolfgang Zöller (CSU), ein modifiziertes Embryonenschutzgesetz für unausweichlich. "Wir kommen um eine Änderung des Embryonenschutzgesetzes nicht herum", sagte Zöller im Interview mit den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Montagsausgabe). Nach dem Gesetz ist nur die Erzeugung von maximal drei Embryonen pro Zyklus erlaubt. "Die PID-Befürworter müssen sich hier entscheiden. Würde man bei der Präimplantationsdiagnostik mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht