(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Rechtsextremismus in Sachsen-Anhalt

Geschrieben am 30-06-2011

Halle (ots) - Sachsen-Anhalt hält den traurigen Spitzenplatz bei
rechtsradikalen Gewalttaten. Gewiss ist das auch dem erhöhten
Verfolgungsdruck durch die Polizei geschuldet. Doch die gewaltbereite
Szene ist nicht zu unterschätzen. Es steht zu vermuten, dass sie in
Zukunft sogar noch stärker wird. Denn mit der Schlappe der NPD bei
der Landtagswahl hat sich das Problem Rechtsextremismus keineswegs
erledigt. Im Gegenteil: Die Schwäche der Partei ist die Stärke der
gewaltbereiten Rechten. Sie dürften künftig in die Lücke springen,
die die NPD hinterlassen hat, und versuchen, junge Leute in die Szene
zu locken. Denn sie wissen: Die Szene, das sind wir.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

340353

weitere Artikel:
  • WAZ: Ein Skandal mit Folgen. Kommentar von Tobias Blasius Essen (ots) - Die Minderheitsregierung von NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat ihre erste schlimme Abstimmungsniederlage im Landtag kassiert. Ausgerechnet beim milliardenschweren Ringen um die Zukunft der WestLB. Auch wenn nach stundenlanger Pendeldiplomatie noch die dringend benötigte Mehrheit für den Umbau der Landesbank irgendwie herbei verhandelt wurde - die landespolitischen Folgen dieser parlamentarischen Zitterpartie dürften für Rot-Grün über den Tag hinaus spürbar bleiben. Die von Kraft vor einem Jahr postulierte mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Atomausstieg Halle (ots) - Zugegeben, der Atomausstieg à la Merkel ist nicht optimal. Trotzdem könnte der Atomkonsens auch die überfällige Instandsetzung des Politischen gegenüber der Macht der Wirtschaft markieren. Die große Frage aber ist, ob diese demokratische Modernisierung der Energiepolitik anhält. Zwar sinkt durch das Abschalten der AKW tendenziell der Einfluss der Stromkonzerne, die bisher rund 80 Prozent der Elektrizität produzierten. Aber nun beginnt der Kampf um die richtige Art der Energiewende. Die Politik darf dem Druck der Konzerne mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Streit über Abstimmung zur WestLB Blamage PETER JANSEN, DÜSSELDORF Bielefeld (ots) - Die größte Regierungsfraktion und die größte Oppositionsfraktion im NRW-Landtag haben sich beide bis auf die Knochen blamiert. Erst hielten die Politiker von SPD und CDU salbungsvolle Reden zum Restrukturierungsplan für die WestLB und fabulierten von einer historischen Entscheidung. Dann zeigten beide, als es zum Schwur kam, kleinstes parteipolitisches Karo. Die SPD brach aus Angst vor einer drohenden Niederlage das Fairnessabkommen über einen Ausgleich für wegen Krankheit fehlender Abgeordnete. Aus Wut und Rache mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Europas Steuerpläne Verlagerung SABINE BRENDEL Bielefeld (ots) - Brauchen wir eine EU-Steuer? Diese Frage ist falsch, da sie irreführend ist. Denn sie erweckt den Eindruck, dass die Europäische Union eigenständig Steuern erheben kann. Doch die EU darf das nicht, das dürfen nur Staaten. Mit dem Wort "EU-Steuer" sollte man daher vorsichtig umgehen. Die Frage muss also lauten: Sollen die Staaten der EU vermehrt eigene Einnahmen gewähren? Diejenigen, die darauf mit "Nein!" antworten, fürchten, dass die EU ihrer Kontrolle entgleitet und maßlos zu werden droht. Sie übersehen aber, mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: SPD bleibt blass Von den Bundesländern lernen ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN Bielefeld (ots) - SPD-Chef Sigmar Gabriel nutzte die Atom-Debatte für eine scharfe Abrechnung mit Schwarz-Gelb. Reden kann der SPD-Chef. Da saß jeder Hieb. Doch in Wahrheit steht die SPD trotz solch rhetorischer Feuerwerks-Erlebnisse nicht besonders gut da. Opposition ist Mist, befand einst Franz Müntefering. In dieser Zeit wollten die Genossen inhaltliche Dinge klären. Das verläuft schleppend. Und dabei ist die schwarz-gelbe Regierung so angeschlagen, dass ein vorzeitiges Ende zwar unwahrscheinlich, aber nicht völlig auszuschließen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht