(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zum Präventionsgipfel

Geschrieben am 24-06-2011

Halle (ots) - Das Klima zwischen Hans-Peter Friedrich und Muslimen
in Deutschland bedarf dringend einer Entspannung, seit der
CSU-Politiker sich demonstrativ von der Aussage von Bundespräsident
Christian Wulff distanziert hat, der Islam gehöre zu Deutschland.
Einen Schritt zur Verdrängung dieser schlechten Nachricht hat
Friedrich vor kurzem getan, als er erklärte, alle monotheistischen
Religionen stünden für jene Werte, die ein demokratisches Gemeinwesen
zur moralischen Grundierung brauche. Friedrich hat zudem
eingestanden, dass die Attraktivität der Terrorcamps für junge
Menschen nicht nur mit der islamischen Gesellschaft hierzulande zu
tun hat. Er wies auf die "Konvertiten" als besonders gefährdete und
gefährdende Gruppe hin. Wenn schon "Prävention", folgt daraus
mindestens auch die Frage, was diese jungen Männer ohne
Migrationshintergrund in der christlichen Mehrheitsgesellschaft so
abgestoßen hat, dass sie sich Al Qaida und Co. zuwenden.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

339314

weitere Artikel:
  • WAZ: Vertrauen fehlt. Kommentar von Christopher Onkelbach Essen (ots) - Er war kaum einen Tag im Amt, da hat CSU-Bundesinnenminister Friedrich die Tonlage für sein amtliches Wirken vorgegeben: Der Islam gehört nicht zu Deutschland, sagte er - und trat mit der Replik nicht nur dem Bundespräsidenten auf die Füße. Seither ist die Stimmung zwischen dem Minister und den muslimischen Verbänden frostig. Zum Eklat wurde auch die erste Islamkonferenz unter seiner Leitung im März. Friedrich hat das ehrgeizige Vorhaben von seinem Vorvorgänger Schäuble geerbt. Dieser hat es mit Geduld und Geschick mehr...

  • WAZ: Mehr Europa wagen. Leitartikel von Knut Pries Essen (ots) - Offiziell stand das Thema Griechenland beim EU-Gipfel nicht auf der Agenda. Am Zug seien jetzt die Griechen, hieß es. Damit die nächste Tranche internationaler Kredithilfe fließen könne, müsse auch die Opposition in Athen dem Sparprogramm zustimmen. Klingt gelassen, ist es aber nicht. Den EU-Oberen steht der Schweiß auf der Stirn. Es brennt lichterloh, und jedem ist klar: Das Feuer löschen die Griechen nicht allein. So haben sie den widerspenstigen griechischen Oppositionschef Samaras in Brüssel mit Bitten und Drohen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum EU-Gipfel Halle (ots) - Fast schon euphorisch berichteten Teilnehmer der Runde, wie sehr sich die anderen Schuldenstaaten bemühen, allen Auflagen gerecht zu werden, diese sogar noch zu übertreffen. Wohl zum ersten Mal gab es so etwas wie Dank an diejenigen, die mit Milliarden-Bürgschaften die Rettungsarbeiten für die Sünden der Vergangenheit übernommen haben. Diese Aufhellung mag sich noch nicht in den Finanzdaten aus Portugal, Irland sowie den anderen strauchelnden Ländern widerspiegeln. Dafür ist es zu früh. Aber die Entschlossenheit derjenigen, mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Krise in Griechenland Bielefeld (ots) - Den Griechen fehlt Geld, sehr viel Geld. Weit schlimmer aber ist, dass Europa eine Idee fehlt. Europa fehlt eine Idee von seiner Zukunft. Wer aber nicht weiß, wo er hinwill, kann auch nicht recht vorankommen. Nur wegen dieser Orientierungslosigkeit konnte die Griechenland-Krise zu einer Krise der gesamten EU werden. Manch langjähriger politischer Beobachter sieht gar die größte Bedrohung für Europa seit 1945. Nach den Notoperationen der vergangenen Tage kann man zwar sagen, dass der Patient Griechenland noch lebt. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Besetzung des Chefpostens des NRW-Landesbetriebs Wald und Holz Bielefeld (ots) - Rote Karte für den grünen NRW-Umweltminister Johannes Remmel: Er kann sich derzeit schwarz ärgern, dass sein Parteifreund Andreas Wiebe nicht, wie geplant, am 1. Juli neuer Chef des Landesbetriebs Wald und Holz wird. Ein Mitbewerber um die Behördenleitung fühlt sich übergangen und hat Klage eingereicht. Nun sind die Gerichte am Zuge. Zunächst das Verwaltungsgericht Düsseldorf, in nächster Instanz dann das Oberverwaltungsgericht in Münster und, wenn notwendig, auch noch das Bundesverfassungsgericht. Dieser Rechtsstreit mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht