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NABU: NRW setzt beim Klimaschutz in Deutschland neue Maßstäbe - Miller: Landesklimaschutzgesetze müssen nationale Energiewende flankieren

Geschrieben am 22-06-2011

Berlin/Düsseldorf (ots) - "Mit dem Gesetz zur Förderung des
Klimaschutzes in Nordrhein-Westfalen setzt die NRW-Landesregierung
deutschlandweit Maßstäbe, wie ambitionierte Klimaschutzziele auch
landesgesetzlich verankert und verbindlich umgesetzt werden",
kommentiert NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller die heutige
Vorstellung des Kabinettsbeschlusses in Düsseldorf.

Angesichts der laufenden Debatte über den schnellstmöglichen
Atomausstieg setze NRW mit dem Entwurf eines
Landesklimaschutzgesetzes aus NABU-Sicht ein wichtiges
Ausrufezeichen. Als Industriestandort sei NRW das Schlüsselland für
die notwendige Verringerung klimaschädlicher Treibhausgas-Emissionen
in Deutschland. "Während der Klimaschutz bei den hektischen
Entscheidungen zur Energiewende auf Bundesebene aus dem Blickfeld
gerät, kann das Landesklimaschutzgesetz aus NRW eine wichtige
Blaupause auch für andere Bundesländer sein. Die notwendigen
Aktivitäten und Maßnahmen müssen aber von einem breiten Konsens
getragen werden, um die Klimaschutzziele zu erreichen", so Miller.

Originaltext vom NABU

NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1722, -1952
Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: Presse@NABU.de



Pressekontakt:
Carsten Wachholz, NABU-Klimaexperte, Tel. 030-284984-1617


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