(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: zu Türkei:

Geschrieben am 13-06-2011

Stuttgart (ots) - Es heißt Abschied nehmen. Abschied von einem
alten Türkei-Bild, das Europa seit Jahrzehnten hegt und pflegt, das
einen EU-Beitritt des Landes noch immer unmöglich erscheinen lässt,
das beladen ist mit Vorurteilen, Sorgen und Klischees. Möglich, dass
diese Parlamentswahl einst als Zäsur gesehen wird, die neue Türkei
anders als die alte wahrzunehmen: als Mitstreiter statt als
Bittsteller, demokratisch reif statt labil, wirtschaftlich potent
statt armselig, gesellschaftlich berechenbar statt zerrissen.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

337148

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Erdogans halber Triumph Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Matthias Beermann: Recep Tayyib Erdogan hat die dritte Parlamentswahl in Folge gewonnen, seine islamisch-konservative AKP holte die Hälfte der Stimmen. Die Türken haben damit seine Erfolge belohnt, besonders bei der Wirtschaftspolitik. Unter Erdogan ist aus dem "kranken Mann am Bosporus" eine boomende Volkswirtschaft geworden, die zuletzt fast so schnell wuchs wie die chinesische. Zugleich hat die Türkei unter Erdogan auch Fortschritte auf dem Weg zu einer wirklichen Demokratie gemacht. Und mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Feuer unter dem Dach Zur Debatte über schwarz-grüne Koalitionen Cottbus (ots) - Die neuerlichen schwarz-grünen Gedankenspiele haben gleich mehrere Haken. Im für die Bundespolitik bedeutenden Praxistest hat ein Bündnis von Union und Grünen bisher nicht funktioniert - so scheiterten die Protagonisten in Hamburg kläglich an unüberwindbaren Gräben. Außerdem haben die Parteigötter vor die Umsetzung einer solchen Koalition immer noch die Mitglieder gesetzt. Bei der Union ist Feuer unter dem Dach, seit Angela Merkel die CDU umgekrempelt hat - die Debatte über das fehlende konservative Profil und ihren mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Brandenburgs SPD in der Falle Zum Umgang mit dem Gutachten zu Stasi-Verstrickungen Cottbus (ots) - Es kam, wie es kommen musste bei der Auseinandersetzung um den Umgang mit dem SED-Erbe in Brandenburg. Die rot-rote Koalition kann und will bestimmte Erkenntnisse nicht zulassen und verlangt, Fakten zu ignorieren. Ihr Versuch, ein unliebsames Gutachten mit Schimpf und Schande zu überziehen, sagt wenig über das Gutachten selbst, aber einiges über die Gereiztheit in den eigenen Reihen aus. Denn die Arbeit hält sich im Wesentlichen an gesicherte Erkenntnisse und zählt nüchtern all die Merkwürdigkeiten auf, die dazu führten, mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Wohin führt die Ära Erdogan? - Leitartikel Berlin (ots) - Zum dritten Mal in Folge hat der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan mit seiner islamisch geprägten AKP eine Parlamentswahl gewonnen. Aus seiner Herrschaft wird damit eine Ära. Er weiß es selbst, und trat an mit einem Modernisierungsplan bis ins Jahr 2023. Da geht es um einen zweiten Bosporus und einen dritten Flughafen für Istanbul, und gleich eine ganze Reihe neuer Retortenstädte für Millionen von Türken, da das Volk wächst und weiter wachsen soll. Denn, so sagt Erdogan: "Gott will es." Drei Kinder soll mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zu Nowitzki Ulm (ots) - Warum sind in den vergangenen Tagen deutsche Sportfans morgens um zwei Uhr aufgestanden, um sich im Fernsehen ein knapp dreistündiges Basketballspektakel in den USA anzuschauen? Nicht alleine deshalb, weil ein großer Würzburger in dieser Finalserie der nordamerikanischen Profiliga NBA zwischen den Dallas Mavericks und Miami eine wichtige Rolle gespielt hat. Sondern vor allem deshalb, weil dieser Dirk Nowitzki etwas vorlebt, was in dieser schnelllebigen Zeit mehr und mehr in Vergessenheit gerät: Die Beharrlichkeit und Sturheit mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht