(Registrieren)

Kalb:Steuererklärung künftig schneller und einfacher

Geschrieben am 09-06-2011

Berlin (ots) - Der Deutsche Bundestag hat das
Steuervereinfachungsgesetz in zweiter und dritter Lesung
verabschiedet. Dazu erklärt der haushalts- und finanzpolitische
Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Bartholomäus
Kalb:

"Mit dem Steuervereinfachungsgesetz 2011 reduzieren wir den
Papierkram deutlich und helfen damit vor allem denjenigen, die ihre
Steuererklärung selbst ausfüllen. Die Steuererklärung kann künftig
einfacher und schneller erledigt werden. Zugleich entlasten wir
Arbeitnehmer und Familien mit Kindern steuerlich um jährlich 590
Millionen Euro. Auch Unternehmen werden vom
Steuervereinfachungsgesetz profitieren: Der Bürokratieaufwand für
Unternehmen wird um vier Milliarden Euro pro Jahr reduziert.

Mit der Anhebung des Arbeitnehmer-Pauschbetrags von 920 Euro auf
1.000 Euro werden Belegsammlungen der Arbeitnehmer in noch größerem
Umfang überflüssig. Der erhöhte Arbeitnehmer-Pauschbetrag ist
rückwirkend ab 2011 anzuwenden. Die Arbeitnehmer werden damit um 330
Millionen Euro entlastet.

Deutliche Erleichterungen ergeben sich auch hinsichtlich der
steuerlichen Berücksichtigung von Kinderbetreuungskosten: Ab 2012
kommt es auf die persönlichen Anspruchsvoraussetzungen bei den Eltern
Erwerbstätigkeit, Krankheit oder Behinderung nicht mehr an. Damit
entfällt eine Seite des Erklärungsvordrucks. Auch werden mehr
Familien mit Kindern von diesem Steuervorteil profitieren. Die damit
verbundene Entlastung beträgt 60 Millionen Euro.

Daneben enthält der Gesetzentwurf weitere effektive
Vereinfachungsmaßnahmen wie etwa die umsatzsteuerliche Gleichstellung
von Papierrechnung und elektronischer Rechnung."



Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

336778

weitere Artikel:
  • Berliner Zeitung: Inlandspresse - keine Vorabmeldung Die "Berliner Zeitung" kommentiert Merkels Rede zum Atomausstieg Berlin (ots) - Politisch wie ökonomisch birgt Merkels jähe Revision Gefahren. Die Energiekonzerne, tief enttäuscht von der einstigen Koalition ihres Vertrauens, sind nicht bereit, kampflos auf ihre Investitionen zu verzichten und bereiten Entschädigungsklagen in Milliardenumfang vor. Merkels historische Atomwende - sie dürfte den politischen Abstieg der Kanzlerin beschleunigen. Pressekontakt: Berliner Zeitung Bettina Urbanski Telefon: +49 (0)30 23 27-9 Fax: +49 (0)30 23 27-55 33 berliner-zeitung@berlinonline.de mehr...

  • Der Tagesspiegel: Baden-Württemberg hält Verzehrwarnung nicht aufrecht - Verbraucherschutzministerium rät nur zur Vorsicht bei der Hygiene Berlin (ots) - Nach Informationen des "Tagesspiegel" (Freitagausgabe) hält Baden-Württemberg schon längere Zeit nicht mehr an der Verzehrwarnung des Bundesamtes für Risikobewertung (BfR) fest. "Wir warnen nicht vor dem Verzehr, wir raten nur dazu, die allgemeinen Hygienemaßnahmen einzuhalten", sagte eine Sprecherin des Verbraucherschutzministeriums dem Tagesspiegel. Das BfR und die Bundesregierung halten auch knapp drei Wochen nach Ausbruch der Ehec-Epidemie an der Verzehrwarnung für Salate, Sprossen, Gurken und Tomaten fest. mehr...

  • Der Tagesspiegel: Der Tagesspiegel macht sich Gedanken über den Regierungsstil von Angela Merkel Berlin (ots) - Was immer man zur Genese vieler Beschlüsse der Bundesregierung anmerken kann, richtig bleibt, dass Merkel in den drei derzeit dominieren Themen - Atomwende, Libyen-Enthaltung, Griechenland-Rettung - mit ihrer Haltung sehr nah beim Volk ist. Eine Beibehaltung der Akw-Laufzeitverlängerung trotz Fukushima wäre höchst unpopulär gewesen. Ein Ja zum Libyenkrieg mit Beteiligung der Bundeswehr ebenfalls, siehe Afghanistan. Eine Euro-Rettung um jeden Preis, ohne Daumenschrauben in Richtung Privatinvestoren und überschuldete mehr...

  • Südwest Presse: KOMMENTAR · GRIECHENLAND Ulm (ots) - KOMMENTAR · GRIECHENLAND Aussteigen geht nicht Wenn Banken und Versicherungen massenhaft griechische Anleihen verramschen, ist das ein verheerendes Signal. Nicht nur, weil die deutsche Finanzelite noch im Mai 2010 Solidarität mit Griechenland versprochen hatte. Ein Jahr später scheint die Kosmetik ihrer Bilanzen wichtiger zu sein als die Verantwortung für den Zusammenhalt im Euroraum. Viel schwerer wirkt, dass die Geldhäuser hohe Verluste beim Verkauf dieser handelbaren Kredite heute in Kauf nehmen, weil sie morgen mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Mit ihrer Wende kann Merkel noch nicht punkten - Leitartikel Berlin (ots) - Deutschland schickt sich an, bislang Einmaliges auf der Welt zu wagen. Nichts anderes ist der jetzt auch gesetzgeberisch auf den Weg gebrachte Ausstieg des ersten Industrielandes aus der Kernenergie. Der Wagemut hat Risiken. Aber wenn die Parteien ehrlich bleiben, wird das Risiko durch ihre grundsätzliche Einigkeit in der Ausstiegsfrage gemindert. Dass sich politischer Widerstand nur noch in rhetorischem Geplänkel artikuliert, machte die gestrige erste parlamentarische Beratung des schwarz-gelben Energiepakets deutlich. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht