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Giordano-Bruno-Stiftung fordert Rücktritt des Behinderten-Beauftragen der Bundesregierung

Geschrieben am 01-06-2011

Berlin (ots) - Die Giordano-Bruno-Stiftung hat den Rücktritt des
CDU-Politikers Hubert Hüppe vom Amt des Behinderten-Beauftragten der
Bundesregierung gefordert. "Hüppes Versuch, die Verleihung des
Ethik-Preises 2011 an die Initiatoren des Great Ape Projekts zu
verhindern, zeugt sowohl von fehlender Sachkenntnis als auch von
erschreckend geringer Achtung der Prinzipien einer offenen pluralen
Gesellschaft!", erklärte dazu gbs-Vorstandssprecher Michael
Schmidt-Salomon. "Dass Hüppe behauptet, unser Preisträger Peter
Singer würde behinderten Menschen das Lebensrecht absprechen, ist
eine atemberaubende Diffamierung! Peter Singers Ethik in eine
Verbindung mit Nazi-Gräueltaten zu bringen, ist nicht nur inhaltlich
absurd, sondern angesichts der Tatsache, dass der Autor drei seiner
vier jüdischen Großeltern in deutschen Konzentrationslagern verlor,
von einer Geschmacklosigkeit sondergleichen! Wir werden solche
Rufmordkampagnen nicht hinnehmen! Sollte sich Hubert Hüppe für seine
Entgleisungen nicht öffentlich entschuldigen, werden wir prüfen, ob
wir nicht rechtliche Schritte gegen ihn einleiten können."

Weitere Informationen zum Ethik-Preis 2011 unter:
www.giordano-bruno-stiftung.de



Pressekontakt:
Elke Held, presse(at)giordano-bruno-stiftung.de


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