(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar zu Untersuchungsausschüsse im Landtag Aufklärung PETER JANSEN, DÜSSELDORF

Geschrieben am 10-05-2011

Bielefeld (ots) - Gleich zwei Parlamentarische
Untersuchungsausschüsse des NRW-Landtags werden sich demnächst an die
Arbeit machen, um zwei höchst unterschiedliche Affären aufzuklären.
Bei der Untersuchung der Umstände einer Antwort von
Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD) auf die Frage nach dem
Verbleib von Brennelementkugeln aus dem längst stillgelegten
Forschungsreaktor in Jülich geht es mehr um den Wunsch der Opposition
nach einem gehörigen Spektakel. Denn aufzuklären gibt es nichts mehr.
In dem weitaus wichtigeren Untersuchungsausschuss zum Bau- und
Liegenschaftsbetrieb (BLB) des Landes muss geklärt werden, warum bei
Bauprojekten in Duisburg und Köln die Kosten in die Höhe schossen und
wer dafür die Verantwortung trägt. CDU und FDP, in deren
Regierungszeit die Bauaffären zurückreichen, sind versucht, durch
Geschäftsordnungsmätzchen und Überfrachtung des
Untersuchungskomplexes die eigentliche Aufklärung zu verzögern. Sie
sollten der Versuchung widerstehen. Alle Wähler aller Parteien haben
das Recht zu erfahren, wie das Land und der BLB mit ihren
Steuergeldern umging.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

330968

weitere Artikel:
  • RNZ: "Perfides Kalkül" - Die RNZ kommentiert die Schikanen gegen City BKK-Versicherte. Heidelberg (ots) - Von Sören Sgries Es ist eine Schande, was Versicherte der City BKK derzeit erleben müssen. Nicht nur, dass ihnen der Schreck in die Knochen gefahren sein dürfte als es hieß: Ihre Krankenkasse ist pleite. Jetzt erweist sich auch noch der vermeintlich problemlose - und gesetzlich garantierte - Wechsel zu einer neuen Kasse als äußerst hindernisreich. Besonders perfide: Es sind vor allem Ältere und chronisch Kranke, denen die Suche nach einer neuen Kasse verleidet wird. Klar: Ihre Aufnahme könnte für die Krankenkasse mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Brandbekämpfung in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Im Harz hat das Feuer gewütet, ganz weit oben. Dort ist der Wald unwegsam wie sonst selten im Land. Vor allem gibt es kein Löschwasser. Da können eigentlich nur Hubschrauber helfen. Doch: Starterlaubnis - Fehlanzeige. Das ist so in Sachsen-Anhalt, solange ein Stück Papier fehlt. Denn das Land verlangt: Erst muss der Waldeigentümer schriftlich erklären, dass er den Einsatz auch bezahlen will. Feuerwehrleute, die derweil verzweifelt gegen die Flammen ankämpfen, können das überhaupt nicht verstehen. Ihre Empörung über mehr...

  • RNZ: Seifenblase - Kommentar zur Steuerschätzung Heidelberg (ots) - Von Christian Altmeier Es ist selten genug, dass der Finanzminister mit positiven Nachrichten aufwarten kann. Das prognostizierte Steuerplus in Höhe von 136 Milliarden Euro in den kommenden Jahren gehört dazu. Doch alle, die ob des vermeintlichen Geldregens nun schon Pläne schmieden, was sich damit anfangen ließe, dürften enttäuscht werden. Denn die Milliarden sind nicht einfach übrig. Sie sind zum größten Teil bereits in den Haushalten des Bundes, der Länder und der Kommunen eingeplant - was den Begriff Mehreinnahmen mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zur FDP Ulm (ots) - Was die FDP-Spitze vorführt, gleicht der "Reise nach Jerusalem", dem Laufen um einen Stuhlkreis. Nur die Regeln haben die Liberalen abgewandelt. Bei jeder Runde steht nicht ein Sitz weniger da, wie im Kinderspiel, sondern genauso viele wie Teilnehmer. Alle Spitzenleute besetzen daher auch künftig einen Posten, nur nicht mehr alle ihren Wunschplatz. Personell haben sich die Liberalen nach ihren grundstürzenden Wahlschlappen nicht erneuert. Rainer Brüderle, als Wirtschaftsminister farblos, wird als Fraktionschef kaum das Profil mehr...

  • WAZ: Röslers Risiko. Leitartikel von Dirk Hautkapp Essen (ots) - Das Hauen und Stechen der vergangenen Tage, das erbittert egoistische Ringen um Posten und Positionen, es ist nicht vorbei bei den Freien Demokraten. Es gönnt sich nur eine Atempause. Ohne die Personalie Homburger/Brüderle plus Anhang vorher abzuräumen, das wussten am Ende alle Liberalen, wäre der neue Mann, der sich widerwillig in die Schuhe des abgesägten Parteichefs Guido Westerwelle schieben ließ, auf dem Rostocker Parteitag baden gegangen. Dass und wie der nette Herr Rösler die Personalwechsel durchgesetzt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht