(Registrieren)

RNZ: "Perfides Kalkül" - Die RNZ kommentiert die Schikanen gegen City BKK-Versicherte.

Geschrieben am 10-05-2011

Heidelberg (ots) - Von Sören Sgries

Es ist eine Schande, was Versicherte der City BKK derzeit erleben
müssen. Nicht nur, dass ihnen der Schreck in die Knochen gefahren
sein dürfte als es hieß: Ihre Krankenkasse ist pleite. Jetzt erweist
sich auch noch der vermeintlich problemlose - und gesetzlich
garantierte - Wechsel zu einer neuen Kasse als äußerst
hindernisreich. Besonders perfide: Es sind vor allem Ältere und
chronisch Kranke, denen die Suche nach einer neuen Kasse verleidet
wird. Klar: Ihre Aufnahme könnte für die Krankenkasse teuer werden.
Und so häufen sich Berichte, dass die Finanzierung laufender
Behandlungen oder bereits genehmigter Reha-Maßnahmen schon beim
ersten Kontakt mit der neuen Kasse in Frage gestellt wurde. Dabei
kann gerade hier der Versicherte kein Risiko eingehen: Wer eine
Therapie braucht, der möchte sich auf seine Krankenkasse verlassen
können - zumal, wenn der Anspruch zuvor schon bestätigt wurde. Stellt
sich die "Neue" dann schon am Anfang quer, geht der
Versicherungsnehmer lieber gleich zum nächsten Anbieter. Hierauf
setzen offenbar einige Krankenkassen - aus rein wirtschaftlichem
Kalkül und an der Grenze des Legalen. Dem muss Einhalt geboten
werden. Die Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde, dem
Bundesversicherungsamt, ist der einzig richtige Weg.



Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

330969

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Brandbekämpfung in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Im Harz hat das Feuer gewütet, ganz weit oben. Dort ist der Wald unwegsam wie sonst selten im Land. Vor allem gibt es kein Löschwasser. Da können eigentlich nur Hubschrauber helfen. Doch: Starterlaubnis - Fehlanzeige. Das ist so in Sachsen-Anhalt, solange ein Stück Papier fehlt. Denn das Land verlangt: Erst muss der Waldeigentümer schriftlich erklären, dass er den Einsatz auch bezahlen will. Feuerwehrleute, die derweil verzweifelt gegen die Flammen ankämpfen, können das überhaupt nicht verstehen. Ihre Empörung über mehr...

  • RNZ: Seifenblase - Kommentar zur Steuerschätzung Heidelberg (ots) - Von Christian Altmeier Es ist selten genug, dass der Finanzminister mit positiven Nachrichten aufwarten kann. Das prognostizierte Steuerplus in Höhe von 136 Milliarden Euro in den kommenden Jahren gehört dazu. Doch alle, die ob des vermeintlichen Geldregens nun schon Pläne schmieden, was sich damit anfangen ließe, dürften enttäuscht werden. Denn die Milliarden sind nicht einfach übrig. Sie sind zum größten Teil bereits in den Haushalten des Bundes, der Länder und der Kommunen eingeplant - was den Begriff Mehreinnahmen mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zur FDP Ulm (ots) - Was die FDP-Spitze vorführt, gleicht der "Reise nach Jerusalem", dem Laufen um einen Stuhlkreis. Nur die Regeln haben die Liberalen abgewandelt. Bei jeder Runde steht nicht ein Sitz weniger da, wie im Kinderspiel, sondern genauso viele wie Teilnehmer. Alle Spitzenleute besetzen daher auch künftig einen Posten, nur nicht mehr alle ihren Wunschplatz. Personell haben sich die Liberalen nach ihren grundstürzenden Wahlschlappen nicht erneuert. Rainer Brüderle, als Wirtschaftsminister farblos, wird als Fraktionschef kaum das Profil mehr...

  • WAZ: Röslers Risiko. Leitartikel von Dirk Hautkapp Essen (ots) - Das Hauen und Stechen der vergangenen Tage, das erbittert egoistische Ringen um Posten und Positionen, es ist nicht vorbei bei den Freien Demokraten. Es gönnt sich nur eine Atempause. Ohne die Personalie Homburger/Brüderle plus Anhang vorher abzuräumen, das wussten am Ende alle Liberalen, wäre der neue Mann, der sich widerwillig in die Schuhe des abgesägten Parteichefs Guido Westerwelle schieben ließ, auf dem Rostocker Parteitag baden gegangen. Dass und wie der nette Herr Rösler die Personalwechsel durchgesetzt mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu FDP Halle (ots) - Die Triade der "Thirtysomethings" (Rösler 38, Bahr 34, Lindner 32) muss teilen. Das ist gut so! Und ehrlich. Denn diese Konstellation täuscht das Publikum nicht über die wahren Kräfteverhältnisse in der FDP hinweg. Aber wo in Zukunft "Rösler" drauf stehen wird, ist noch ne Menge Westerwelle drin. Und eben Brüderle. Denn der bald ehemalige Wirtschaftsminister steht nicht allein, wenn er auf die "Brot und Butter"-Themen der FDP pocht: "Soziale Marktwirtschaft, Bildung, Bürgerrechte, Steuergerechtigkeit". Nicht nur ihm mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht