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Kühlgerätehersteller tricksen beim Klimaschutz Behörden schauen zu

Geschrieben am 28-04-2011

Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz

Sehr geehrte Damen und Herren,

um mehrere Millionen Tonnen CO2-Emissionen könnte die Atmosphäre
jährlich entlastet werden, wenn Kühlgerätehersteller in Deutschland
ihrer Plicht für die umweltgerechte Entsorgung von Kühlgeräten
nachkämen. Jedes Jahr werden in Deutschland rund vier Millionen alte
Haushaltskühlgeräte ausgemustert. Mehr als drei von vier dieser
Geräte enthalten noch klima- und ozonschädliche
Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW), obwohl diese seit den 90-iger
Jahren in Kühlgeräten verboten sind. Das Klimapotenzial eines
einzigen FCKW-haltigen Kühlgerätes entspricht rund 2,8 Tonnen
CO2-Äquivalenten.

Durch die Produktverantwortung sind die Kühlgerätehersteller für
die Entsorgung der Kühlgeräte verantwortlich. Doch umweltgerechtes
Recycling kostet Geld - und zwar offensichtlich mehr als die
Hersteller zu zahlen bereit sind.

Im Rahmen unserer Pressekonferenz werden wir Ihnen erläutern, mit
welchen Tricks Bosch Siemens, Miele, Electrolux und andere
Kühlgerätehersteller in Deutschland jährlich Treibhausgasemissionen
von mehreren Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten verursachen, die in
keiner CO2-Bilanz auftauchen. Wir werden Ihnen auch die Ergebnisse
einer Umfrage unter den Umweltministerien der Länder hinsichtlich
ihrer Kenntnisse zum Kühlgeräterecycling in Deutschland vorstellen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.


Datum: Montag, 2. Mai 2011 um 10:30 Uhr

Ort: Haus der Bundespressekonferenz,
Schiffbauerdamm 40, Raum 2

Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer,
Deutsche Umwelthilfe e. V.

Maria Elander, Leiterin Kreislaufwirtschaft,
Deutsche Umwelthilfe e. V.

Bitte melden Sie sich unter Telefon 030 2400867-0 an.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Gerd Rosenkranz

Leiter Politik & Presse, Deutsche Umwelthilfe e.V.



Pressekontakt:
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse,
Deutsche Umwelthilfe e. V.,
Tel. 030 2400867-0; Mobil: 0171 5660577


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