(Registrieren)

tz München: Dienstwagen: Das Kabinett der Klimakiller Noch einmal aussteigen, bitte!

Geschrieben am 18-04-2011

München (ots) - Die meisten Politiker brauchen noch gar nicht aus
ihrem Auto gestiegen zu sein: Zu oft endet mit ihrer Vorfahrt auch
die Rolle als Vorbild. Zumindest beim Klimaschutz: Bis zu zweieinhalb
mal mehr schädliches Kohlendioxid als empfohlen pusten Deutschlands
Minister und Regierungschefs in die Luft - so sie sich überhaupt
trauen, Einblick in ihre Garagen zu gewähren. Ganz vorne dabei sind
mal wieder auch die Bayern: Sorgenvoll inszenierte sich einst die
weiß-blaue Staatsregierung wegen der Erderwärmung bei einer
Kabinettssitzung extra auf der Zugspitze - und braust heute mit der
dicksten Dienstflotte der Republik herum. Natürlich ist es im
Interesse aller, dass unsere vielreisenden Entscheider entspannt und
mit klarem Kopf am Ziel ankommen. Doch bei der Klimapolitik helfen
nur Taten und keine heiße Reden-Luft. Und: Was gäbe es für eine
schönere und authentischere Werbung für die Industrie, wenn unsere
Politiker auf sparsamere Modelle umsatteln würden? Aus- und Umsteigen
ist daher angesagt - nicht nur bei der Atompolitik! Walther
Schneeweiß



Pressekontakt:
tz München
Redaktion
Telefon: 089 5306 505
politik@tz-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

327327

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Die Märkischer Oderzeitung Frankfurt (Oder) schreibt Pkw-Maut-Debatte: Frankfurt/Oder (ots) - Alle Jahre wieder steigt ein Testballon: Diesmal war die Ausweitung der Lkw-Maut auf einen Teil der Landstraßen Grund genug, eine Abgabe für alle Autos ins Spiel zu bringen. Die Bundesregierung und insbesondere der Bundesverkehrsminister tun so, als ob sie damit nichts zu tun hätten. Beamte im Ministerium hätten einfach mal so gerechnet, sagt Minister Ramsauer. ... Klar ist: Die Regierung hat die Maut fest im Blick. Sie überlegt nur, wie und wann sie Realität werden soll. Und wie man sie freundlich verpacken mehr...

  • Krings/Voßhoff: EU-Kommission bestätigt Rechtsauffassung der Union Berlin (ots) - Die EU-Kommission hat heute einen Evaluierungsbericht zur sogenannten Vorratsdatenspeicherungs-Richtlinie vorgelegt. Dazu erklären der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Günter Krings und die rechtspolitische Sprecherin Andrea Voßhoff: "Der heute vorgelegte Bericht zur Bewertung der EU-Richtlinie über die Vorratsdatenspeicherung belegt erneut die Notwendigkeit einer schnellen und wirksamen gesetzlichen Neuregelung der Vorratsdatenspeicherung. Die im Kommissionsbericht genannten mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Europa braucht mehr Zusammenarbeit = von Wibke Busch Düsseldorf (ots) - Die junge, männliche Landbevölkerung in Finnland - einem Land mit gerade 5,3 Millionen Einwohnern - wählte in erster Linie die Rechtspopulisten. Sie wird möglicherweise das Euro-Rettungspaket für Portugal stoppen und damit den Euro und mit ihm die ganze EU an den Rand des Abgrunds bringen. Das ist die Befürchtung, die der Wahltriumph der "Wahren Finnen" in der EU ausgelöst hat. Und als ob dies allein nicht schlimm genug wäre, sitzt das Problem noch tiefer: Die Entwicklung im politischen Helsinki sagt nämlich etwas mehr...

  • WAZ: Für die Pflege daheim - Kommentar von Daniel Freudenreich Essen (ots) - Viele Pflegefälle verbinden mit einer menschenwürdigen Versorgung, dass sie zu Hause bleiben können. Ohne eine Billigkraft aus dem Ausland ist das finanziell oft nicht machbar. Daher ist es ungerecht, die Betroffenen zu kriminalisieren. Union und FDP gehen den richtigen Weg, wenn sie den Einsatz von Haushaltshilfen aus Nicht-EU-Staaten genehmigen wollen. Paradoxerweise dürfte die Arbeitnehmerfreizügigkeit dafür sorgen, dass die Nachfrage nach Personal aus Nicht-EU-Staaten steigen wird. Denn wenn ab Mai Polen, Tschechen mehr...

  • WAZ: Drunter und drüber - Kommentar von Birgitta Stauber-Klein Essen (ots) - Nun gibt es Geld für Nachhilfe, Sportverein oder Mittagessen - und was tun die Eltern, denen Geld für ihre Kinder fehlt? Nichts. Das nimmt ihnen nun die CDU-Arbeitsministerin Ursula von der Leyen übel, wenn sie im Interview mit strenger Mine elterliche Eigeninitiative fordert. Natürlich kann man Eltern vorwerfen, sie würden sich nicht um das Wohl ihrer Kinder kümmern, wenn sie noch nicht einmal den Antrag auf Kostenübernahme für das Mittagessen ausfüllen können. Man kann auch ihre Unwissenheit beklagen. Die mangelnde mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht