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Der Tagesspiegel: Lötzsch rügt Gysi wegen Personaldebatte in der Linkspartei

Geschrieben am 08-04-2011

Berlin (ots) - Die Linken-Vorsitzende Gesine Lötzsch hat
Bundestagsfraktionschef Gregor Gysi wegen der von ihm befeuerten
Gerüchte über ein Comeback von Oskar Lafontaine scharf kritisiert.
Sie sagte dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel"
(Freitagausgabe): "Gysi muss seinen Spieltrieb ein bisschen zügeln.
Politik ist kein Spiel." Es sei nicht fair gegenüber Lafontaine, "ihn
wie ein passives Objekt zu behandeln". Lötzsch, die in den eigenen
Reihen ebenso wie Co-Chef Klaus Ernst in der Kritik steht,
appellierte: "Wir sollten respektieren, dass Parteitage über unsere
Führung entschieden haben. Ansonsten wird nicht nur die Partei,
sondern auch die Öffentlichkeit verunsichert." Persönliche Ambitionen
und Eitelkeiten müssten zurückgestellt werden. Lötzsch warnte
zugleich vor einem Kurswechsel als Konsequenz aus den Niederlagen
ihrer Partei bei den Wahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.
Es gelte "dicke Bretter und bohren und bei unseren Themen zu
bleiben". Sie sagte weiter: "Die Grünen haben uns doch gerade
vorgemacht, wie mit einem Urthema zu punkten ist."

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


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