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Der Tagesspiegel: meint zur Familienpolitik und die Debatte um die Quote

Geschrieben am 31-03-2011

Berlin (ots) - Dass Familienpolitik so flexibel geworden ist,
liegt nicht nur an Kristina Schröder selbst. Es war Angela Merkel,
die zu einer echten Quote nein gesagt hat. Und dann ist da noch
Ursula von der Leyen. Über-Ursel saß gestern mit am Verhandlungstisch
zur Quotenfrage und sitzt auch sonst gern der Familienministerin im
Nacken. Noch am Morgen des gestrigen Treffens wetterte von der Leyen
gegen das Quoten-Konzept der Ministerin. Sie will die Quote sofort.
Auch sonst trägt Schröder schwer an ihrem Erbe. Das Familiengeld, für
das ihre Vorgängerin gefeiert wird, frisst drei Viertel ihres Etats
auf. Ursula von der Leyen hat erkannt, dass das Thema Familie keine
großflächigen Fassadenplakate mehr braucht, dass man es damit, im
Gegenteil, weit bringen kann. Zum Beispiel bis zur Kanzlerkandidatur.
Deshalb hält sie am Thema fest, zum Schaden ihrer Nachfolgerin. Doch
Leyen ist keine umfassende Ausrede. Schröder verpasst es, selbst
Akzente zu setzen.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


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