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Der Tagesspiegel: Käßmann: Regierung muss Fehler in Atompolitik eingestehen

Geschrieben am 20-03-2011

Berlin (ots) - Die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen
Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, hat die Bundesregierung
aufgefordert, ihre Kehrtwende in der Atompolitik zu erklären, um
wieder glaubwürdig zu sein. "Die Regierung müsste sagen: Wir sind
schockiert, wir haben das falsch eingeschätzt! Mir würde das helfen,
die politische Wende zu verstehen", sagte Käßmann dem Berliner
"Tagesspiegel am Sonntag". "Und die Regierung müsste das Thema aus
dem Parteiengezänk herausnehmen. Damit klar wird: Es ist nicht nur
Wahltaktik." Die Art und Weise, wie nach Japan nun über Atompolitik
diskutiert werde, finde sie "merkwürdig". "Es gibt doch jetzt gar
keine neue Beweislage, was die deutschen Kernkraftwerke betrifft",
sagte Käßmann weiter.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


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