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HAMBURGER ABENDBLATT: Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zur Wahl in Sachsen-Anhalt

Geschrieben am 17-03-2011

Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Christian Unger

Man könnte die Wahl schnell abhaken. Es gibt Wichtigeres: die
Debatte um den Atomausstieg, das Unglück in Japan sowieso.
Sachsen-Anhalt macht am Sonntag ein paar Kreuzchen, weiter geht's.
Das Schlimme: Viele in Sachsen-Anhalt denken genau das - und gehen
nicht zur Wahl. Dabei steht viel auf dem Spiel. Denn die
rechtsextreme NPD profitiert von der Masse der Nichtwähler. Sie steht
laut Umfragen bei fünf Prozent. Ein Einzug der Neonazis wäre ein
herber Rückschlag. Notwendige Investitionen auswärtiger Unternehmen
und in den Tourismus könnten wegbrechen. Die Politik trägt Mitschuld
daran. Lange haben Union und SPD einen Kuschel-Wahlkampf geführt.
Beide setzen auf die Fortsetzung ihrer Koalition - und verweigerten
die politische Debatte. Für sie könnte die Taktik aufgehen. Die
Menschen im Land aber haben die Parteien verloren. Über 20 Jahre nach
dem Mauerfall sind sie für freie Wahlen nicht mehr zu begeistern.



Pressekontakt:
HAMBURGER ABENDBLATT
Ressortleiter Meinung
Dr. Christoph Rind
Telefon: +49 40 347 234 57
Fax: +49 40 347 261 10
christoph.rind@abendblatt.de meinung@abendblatt.de


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