(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Afghanistan:

Geschrieben am 14-03-2011

Frankfurt/Oder (ots) - Deshalb spricht einiges dafür, dass Karsais
Geheimgespräche mit den Taliban weiter vorangeschritten sind als
mithin angenommen. Nur so kann der Präsident Einfluss auf die weitere
Entwicklung nehmen. Die wiederholt scharfe Abgrenzung zur NATO
unterstreicht den vollzogenen Schwenk. Falls demnächst auch noch eine
Große Stammesversammlung den unverzüglichen Abzug des
ISAF-Kontingents verlangen sollte, bekommt dieses zusätzliche
Legitimationsprobleme. Und manch einer wird sich an den alten Spruch
erinnern: Einen Afghanen kann man mieten, aber nicht kaufen.



Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

320788

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Atomkraft-Diskussion in Deutschland: Frankfurt/Oder (ots) - Das ewige "Deutsche Kernkraftwerke sind sicher" verfängt nicht mehr, wenn das Undenkbare erst einmal eingetreten ist. Und bei allen Unterschieden: Das Wort Restrisiko gibt es auch im Deutschen. Jetzt also ein Moratorium. Was sich besser anhört als das Eingeständnis von Versäumnissen oder Fehlern. Es sollen sogar zwei Meiler abgeschafft werden, die sich vorher mit Blick auf den Regierungswechsel 2009 in die "Verlängerung" gerettet hatten. Die Dramatik in Japan lässt Merkel derzeit keine Wahl. Der Verdacht indes, mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Stasi-Unterlagen-Behörde: Frankfurt/Oder (ots) - Die besondere Behörde für die Hinterlassenschaften des MfS wird aber erst dann überflüssig, wenn die DDR-Geschichte als Teil der Geschichte des gemeinsamen Deutschlands betrachtet wird. Es stimmt, die DDR wurde in der jüngeren Vergangenheit viel zu sehr durch die Stasi-Brille betrachtet. Das führte dazu, dass sich viele im Osten nicht angesprochen fühlten. Aber es hat sich einiges geändert. Auch in der Behördenarbeit selbst. Immer mehr wird dort auf die Zusammenhänge im komplexen Spiel der sich ergänzenden mehr...

  • Mindener Tageblatt: Kommentar zu Atomkatastrophe und Moratorium / Alles sofort abschalten? Minden (ots) - Die atomare Großkatastrophe in Japan bleibt in ihrer tatsächlichen Dimension weiterhin nicht abschätzbar. Ob es den Ingenieuren und Sicherheitskräften doch noch gelingt, den Super-GAU abzuwenden, ob er möglicherweise schon im Gang ist und wenn ja, ob ihm tatsächlich Verstrahlungen apokalyptischen Ausmaßes folgen, werden vermutlich erst die nächsten Tage weisen. Die Nachrichten lassen nichts Gutes ahnen. Dass der dicht besiedelte Inselstaat ohnehin schon unter den Folgen einer der schlimmsten Naturkatastrophen der mehr...

  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zum Atom-Moratorium Rostock (ots) - Das dreimonatige Aussetzen der Laufzeitverlängerung, das mit einem Abschalten älterer Meiler verbunden sein soll, ist der Beginn eines Wendemanövers. Gleich drei Mal hat die Kanzlerin unterstrichen, die Lage nach Ablauf des Moratoriums werde eine andere sein als vorher. An diesen Worten wird man Merkel messen. Ein paar Nachjustierungen am Kühlsystem werden nicht reichen. Wird jetzt wie angekündigt der eine oder andere Alt-Reaktor abgeschaltet, mag das formal befristet geschehen. Faktisch werden diese Meiler für immer mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Stasi-Vergangenheit Halle (ots) - Sorgen muss man sich eher um die faule Form des Friedens machen, die mit nostalgischer Schunkelei zu Ostschlagern, der verklärten Erinnerung an paradiesische FKK-Strände und Party-Spaß im FDJ-Hemd längst eine gewisse Akzeptanz im Lande gefunden hat. Es war nicht alles schlecht, heißt die Botschaft dahinter, wir hatten auch gute Zeiten in der DDR. Letzteres steht allerdings außer Frage. Keiner, der sich eingerichtet hatte im SED-Staat (und das waren die meisten von uns Ostlern), soll sich nun gedrängt fühlen, nach einem mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht