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Lausitzer Rundschau: Eine Katastrophe und die Folgen Zum Tsunami im Pazifik und den Folgen für Japan

Geschrieben am 11-03-2011

Cottbus (ots) - Es sind Bilder wie aus einem Endzeitfilm, die uns
aus Japan erreichen. Sie erinnern an das Seebeben vor Sumatra, das im
Jahr 2004 Hunderttausende das Leben kostete. Wie viele Opfer dieses
Mal zu beklagen sein werden, war gestern Abend noch völlig unklar.
Aber es ist wohl davon auszugehen, dass wieder Tausende ihr Leben,
Abertausende Hab, Gut und das Dach über dem Kopf verloren haben.
Japan mit seinen vorbildlichen Warnsystemen war für die Katastrophe
so gut gerüstet, wie ein Land sich eben rüsten kann. Aber das
menschliche Leben ist so zerbrechlich, die Kräfte der Natur sind so
gewaltig, dass wir ihnen - trotz all unserer Vorsicht, trotz all
unseres Wissens - wohl immer ein Stück weit ausgeliefert sein werden.
Die Frage bleibt allerdings, welches Risiko wir bewusst einzugehen
bereit sind, dass sich die Auswirkungen eines Natur-Desasters
dramatisch vervielfachen könnten. Im Laufe des gestrigen Tages musste
die Welt mit Schrecken zur Kenntnis nehmen, dass Japan, eine der
größten Industrienationen der Welt, einer Kernschmelze mit
unabsehbaren Folgen zumindest gefährlich nahe kommen würde. Das wird
der Debatte um die Nutzung der Atomkraft neuen Zündstoff geben - auch
hierzulande, wo Tschernobyl nur noch eine ferne Erinnerung ist und
die Akw-Laufzeiten gerade verlängert wurden.



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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