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LVZ: Linken-Chef Ernst: Merkel muss Westerwelle zum Kellner degradieren / Starke SPD braucht Linkspartei als Kontrolleur

Geschrieben am 20-02-2011

Leipzig (ots) - Der Vorsitzende der Linkspartei, Klaus Ernst, hat
das stabile Ergebnis seiner Partei bei den Hamburger
Bürgerschaftswahlen trotz gewaltiger Zugewinne für die SPD als
"Wählerauftrag begrüßt". Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung"
(Montag-Ausgabe) sagte Ernst: "Eine starke Linke ist notwendig, um
auf die SPD aufzupassen, dass sie in Zukunft nicht wieder links
blinkt und tatsächlich nach rechts abbiegt."

An die CDU-Vorsitzende Angela Merkel appellierte Ernst,
"Konsequenzen aus der Tatsache zu ziehen, dass der bisher maßgeblich
von der FPD bestimmte Regierungskurs zu Lasten der CDU geht". Für
Ernst gibt es deshalb nur "zwei logische Schlussfolgerungen: Frau
Merkel muss sich schnell aus der Geiselhaft der FDP befreien. Guido
Westerwelle taugt allenfalls zum Kellner, aber nicht zum Koch. Und
zudem muss die Kanzlerin lernen, ihre Politik an den Interessen der
Mehrheit und nicht länger an den Bedürfnissen der Banken
auszurichten. Nur dann hat sie als Kanzlerin noch eine Chance", sagte
Klaus Ernst.



Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0


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