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Veranstaltungshinweis: 23. Februar 2011, Vorstellung des Berichts "To Stay and Deliver - Good practice for humanitarians in complex security environments"

Geschrieben am 19-02-2011

Berlin (ots) - Am 23. Februar 2011 um 18 Uhr findet in der
Landesvertretung Schleswig-Holstein (In den Ministergärten 8, 10117
Berlin) die Veranstaltung "Humanitarians Under Attack" statt. Valerie
Amos (UN-Nothilfekoordinatorin und Leiterin von UN-OCHA) stellt den
Bericht "To Stay and Deliver - Good practice for humanitarians in
complex security environments" vor. Weitere Gäste sind Jan Egeland
(Forschungsteam der OCHA-Studie, Direktor, Norwegian Institute of
International Affairs), Bärbel Dieckmann (Präsidentin der Deutschen
Welthungerhilfe) und Markus Löning (Beauftragter der Bundesregierung
für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe). Moderiert wird die
Veranstaltung von Andrea Böhm (DIE ZEIT). Die Veranstaltung wird von
der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN)
durchgeführt.

VOR DER VERANSTALTUNG FINDET UM 17.30 UHR EIN PRESSEGESPRÄCH MIT
VALERIE AMOS UND JAN EGELAND IN ENGLISCHER SPRACHE STATT.
JOURNALISTEN WERDEN GEBETEN, SICH BEI DER DGVN AKKREDITIEREN.

Das vergangene Jahr 2010 wurde vielfach als "Jahr der
Katastrophen" bezeichnet. Nicht nur in Haiti und Pakistan, an
zahlreichen von Katastrophen heimgesuchten Orten der Welt leisten die
Vereinten Nationen Nothilfe. Die Arbeit der humanitären Hilfe ist
dabei immer gefährlicher geworden. 2008 und 2009 starben 100
humanitäre Helfer, dreimal so viele wie noch vor 10 Jahren. In
Afghanistan, Somalia, Sudan, Pakistan und Tschad ist humanitäres
Hilfspersonal der Gewalt am meisten ausgesetzt. Als Reaktion auf die
wachsende Besorgnis angesichts der Gefahren von Hilfseinsätzen und
den sich daraus ergebenden immer eingeschränkteren
Zugangsmöglichkeiten für humanitäre Hilfe wurden in der vom Amt für
die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten der Vereinten Nationen
(OCHA) in Auftrag gegebenen Studie die Strategien und Praktiken
erkundet und dokumentiert, die es den humanitären Hilfsorganisationen
ermöglichen, wirksam Einsätze in einem Umfeld durchzuführen, das hohe
Sicherheitsrisiken birgt.



Pressekontakt:
Dr. Alfredo Märker, DGVN, 030/259375-23, maerker@dgvn.de
Nisha Manjooran, OCHA, +41 22 917 1510, manjooran@un.org


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