(Registrieren)

Ostthüringer Zeitung: Kommentar zu Hartz-Reform

Geschrieben am 18-02-2011

Gera (ots) - Kommentar der Ostthüringer Zeitung zu Hartz-Reform:
Das wäre ja auch noch schöner: Da wird in der Hauptstadt monatelang
wie im Stellungskrieg energisch hin- und hergekämpft, und dann zeigen
drei Fürsten den Gesalbten am Königshofe, wie man schon in der ersten
Schlacht den Krieg beenden könnte. So nicht, meine Herren! Experten
rechneten aus, dass 436 000 Menschen, die seit 2005 auf die
staatliche Grundsicherung angewiesen sind, zugleich ständig auf
Arbeitsplatzsuche waren. "Hartz" war einst als eine Brückenlösung
gedacht, um Menschen nach langer Arbeitslosigkeit wieder in Arbeit zu
bringen. Im Grunde geht es also gar nicht um fünf oder acht Euro
mehr. Sondern um ein Arbeitsmarktinstrument, das versagt hat. Da
müsste die Reform ansetzen.



Pressekontakt:
Ostthüringer Zeitung
Redaktion Ostthüringer Zeitung
Telefon: +49 3447 52 59 70
redaktion@otz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

316657

weitere Artikel:
  • WAZ: Muss Guttenberg zurücktreten? Ein Pro (Lutz Heuken) und contra (Miguel Sanches) Essen (ots) - Pro: Wenn Karl-Theodor zu Guttenberg die gegen ihn erhobenen Vorwürfe nicht sehr rasch und sehr klar entkräften kann, muss er zurücktreten. Der Diebstahl geistigen Eigentums ist keine Kleinigkeit, keine Jugendsünde, kein Kavaliersdelikt. Es ist schlicht schäbiger Betrug. Dafür, dass zu Guttenberg die Vorwürfe tatsächlich entkräften kann, spricht im Moment wenig. Was soll er denn anführen? Verzeihliche Schlampigkeit? Bei der Zahl und der Prägnanz der ihm unterstellten Plagiate eine wenig glaubhafte Ausrede. Unwissenheit mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zu Guttenberg Ulm (ots) - Karl-Theodor zu Guttenberg hat selbst zu der beträchtlichen Fallhöhe beigetragen, in die ihn Demoskopen und Medien befördert haben. Wer sich gleichsam als Außerirdischer in einer Welt des Mittelmaßes inszeniert, als Popstar der deutschen Politik, muss sich nicht beklagen, wenn er in seinem Umfeld Missgunst und Skepsis weckt. Dass der smarte Freiherr in Wahrheit nur mit Wasser kocht, dass der äußere Glanz seine substanziellen Fähigkeiten übertrifft, haben manche Kritiker schon vor Ausbruch der aktuellen Doktor-Krise geahnt mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Keine lässliche Sünde, sondern Recht und Gesetz - Leitartikel Berlin (ots) - Die Berliner Meisterprüfung im Fach Energie- und Gebäudetechnik besteht aus vier Teilen, davon einem Meisterprojekt. Das Projekt entspricht einem Kundenauftrag. Meisterkandidaten müssen ihn ohne fremde Hilfe "entwerfen, berechnen, planen und kalkulieren, die Leistung ausführen sowie ein Prüfprotokoll erstellen". Was würde man in Berlin sagen, wenn sich herausstellte, dass ein Gebäudetechniker bei seiner Prüfung einfach die Berechnungen anderer Handwerksmeister mitbenutzt hat? Wenn herauskäme, dass er Daten aus einer mehr...

  • Westfalenpost: zu Guttenberg Hagen (ots) - Fehler gehören zum Leben. Zum Überleben von Politikern gehört der richtige Umgang mit ihnen. Also: Was sich nicht vertuschen lässt, offensiv angehen. Sich nicht treiben lassen, sondern selbst agieren. Versäumnisse schnell und komplett einräumen und dann nach vorne schauen. Eine gute Krisenbewältigungsstrategie für Karl-Theodor zu Guttenberg hätte so aussehen können: Er bedauert, dass er wegen zu großer Arbeitsbelastung seine Dissertation nicht mit der notwendigen Sorgfalt angefertigt hat. Er entschuldigt sich bei der mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel Mittelbayerische Zeitung zu Guttenberg Regensburg (ots) - Die Demontage des "Mr. Googleberg" Affäre Die Entschuldigung von Verteidigungsminister zu Guttenberg macht die Sache nur noch schlimmer. Dass der zurzeit Doktortitel-ledige Bundesverteidigungsminister die Berliner Journalisten düpierte und seine Erklärung feige vor auserwählten Mikrofonen von sich gab: geschenkt. Zumindest diesen Schnitzer seiner Öffentlichkeitsarbeit versuchte er mit einer verspäteten Pressekonferenz zu beheben. Wer dermaßen unter Feuer steht, kann leicht gute Umgangsformen aus mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht