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RNZ: Ein kluger Kopf ...

Geschrieben am 16-02-2011

Heidelberg (ots) - Dazu gab es unter der Kanzlerschaft von Gerhard
Schröder eine bizarre Parallele: Der - nicht promovierte - Jurist
ließ sich 2002 auf ein juristisches Scharmützel um die Echtheit
seiner Haarfarbe ein. Damals hieß es seitens der Union: Wer seine
Haare färbt und nicht dazu steht, betreibt auch eine unehrliche
Politik. Schröder parierte diese Art der geistigen Tieffliegerei mit
einem gewonnenen Urteil: Haare nicht gefärbt. Was Guttenberg daraus
lernen kann: Nicht jeder Prozess lohnt sich. Zumal es Schlimmeres
gibt, als aus der FAZ abgeschrieben zu haben. Denn dahinter steckt -
laut Eigenwerbung - doch immer ein kluger Kopf.



Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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