(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Guttenberg

Geschrieben am 16-02-2011

Stuttgart (ots) - Ist der Vorwurf des Plagiats aufgebauscht?
Vielleicht. Aber abstrus? Sicher nicht. Dass er von einem Professor
erhoben wird, der Andrea Ypsilantis schwer linkslastiges "Institut
Solidarische Moderne" mitgegründet hat, mag eine politische Kampagne
vermuten lassen. Entscheidend aber ist, ob der Vorwurf, sich mit
falschen Federn zu schmücken, stimmt; ob Deutschlands populärster
Politiker abgekupfert hat, um den begehrten Titel führen zu können;
oder ob er nur schlampig gearbeitet hat. Das alles wird sich klären
lassen. Sollte zu Guttenberg wirklich getäuscht haben, dann hätte der
stolze Herr Doktor mehr als ein nur akademisches Problem.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

316257

weitere Artikel:
  • Westdeutsche Zeitung: WestLB - Schwarzer Peter liegt jetzt in Brüssel = von Ingo Faust Düsseldorf (ots) - Den Schwarzen Peter hat Dienstag Nacht Brüssel zugespielt bekommen. Statt einem wurden gleich drei Umbaupläne für die WestLB bei der EU-Wettbewerbsbehörde eingereicht. Kommissar Joaquin Almunia soll sich die Augen gerieben haben, so etwas hat es nie zuvor gegeben. Die Qual der Wahl hat jetzt Brüssel. Bis zum Juli will Almunia entscheiden. Favorisiert er keinen der Pläne, ist die WestLB am Ende. 3,4 Milliarden Euro an Beihilfen kann sie nicht zurückzahlen. Mit ihrem Vorgehen versuchen die Beteiligten in Düsseldorf mehr...

  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Hartz IV Rostock (ots) - Es schien genial eingefädelt: die drei Ministerpräsidenten Beck, Böhmer und Seehofer zerschlagen den dicken Knoten, in dem die Hartz-IV-Verhandlungen festgezurrt sind. Praktisch über Nacht wollten die Ü60-Landesväter ein Problem vom Tisch bekommen, das die wesentlich jüngeren Unterhändlerinnen von der Leyen und Schwesig seit Wochen emsig, aber ergebnislos beackern. Doch zu früh gefreut. Aus dem Überraschungs-Coup der SPD-CDU-CSU-Nothelfer wird erst einmal nichts. Nicht einmal deren Kompromiss für die neuen Regelsätze, mehr...

  • Trierischer Volksfreund: Sonderrecht auf Lärm für Kinder - Leitartikel, Trierischer Volksfreund, 17.02.2011 Trier (ots) - Warum kommen in Deutschland so wenige Kinder zur Welt? Diese Frage ist längst zu einem Arbeitsbeschaffungsprogramm für die Wissenschaft geworden. Beinah schon im Wochentakt werden dazu mehr oder minder kluge Studien und Forschungsberichte veröffentlicht. Dabei hätte bereits ein Blick ins Gesetzblatt genügt, um einem wichtigen Grund auf die Spur zu kommen. In einem Land, in dem Kinderlärm als schädliche Umwelteinwirkung ausgelegt werden kann, haben nicht nur klagewütige Querulanten Oberwasser. Vielmehr ist die gesamte mehr...

  • Rheinische Post: Gaddafis Revolution Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Matthias Beermann: Er trägt den wohl anmaßendsten Titel aller arabischen Potentaten: Muammar al Gaddafi nennt sich "Revolutionsführer", seit er 1969 einen Militärputsch gegen den damaligen libyschen König anführte. Die Revolution hat er seither vor allem zum eigenen Nutzen verwaltet und zum Schaden anderer. Gaddafi zettelte Kriege an, schürte militärische Konflikte und unterstützte Terroristen. Es hat schon etwas Ironisches, dass diesem Berufsrevolutionär jetzt die Revolutionen aus den Nachbarstaaten mehr...

  • Rheinische Post: Mister Bundesbank Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Martin Kessler: Jens Weidmann wird nicht nur der jüngste Bundesbankpräsident. Mit ihm wird zugleich einer der engsten Mitarbeiter von Bundeskanzlerin Angela Merkel zum obersten deutschen Hüter unserer Währung. Das stößt einigen Kritikern auf. Sie fürchten um die Unabhängigkeit jener Institution, an die einem Bonmot des früheren EU-Kommissionspräsidenten Delors zufolge alle Deutschen glauben. Doch die Vorwürfe sind unzutreffend. Weidmann hat sich nicht nur in der größten Finanz- und Wirtschaftskrise mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht