(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zur Bundeswehr

Geschrieben am 20-01-2011

Halle (ots) - Unklar ist, warum es des Wehrbeauftragten Hellmut
Königshaus bedurfte, um die offenbar unhaltbaren Zustände auf dem
Segelschulschiff zu erhellen. Es wäre die Pflicht des
Marine-Inspekteurs Axel Schimpf gewesen, dies zu tun. Der aber hat
offenbar wie der Rest der Truppe gemauert. Überdies drängt sich der
Verdacht auf, dass der Tod der 25-jährigen Sarah Lena Seele
vermeidbar gewesen wäre. Wurde auch sie gezwungen, die Masten empor
zu klettern, obwohl sie viel zu klein war dafür? Dies wäre dann auch
strafrechtlich relevant. Nicht Guttenberg, sondern zuallererst
Schimpf muss diese Fragen beantworten. Kann er das nicht, muss er
gehen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

311595

weitere Artikel:
  • Mittelbayerische Zeitung: Mittelbayerische Zeitung (Regensburg) zu Bundeswehr Regensburg (ots) - Bundeswehr außer Tritt Kritik Eine Reihe schlimmer Verfehlungen trübt das Bild der Truppe, die im größten Umbau ihrer Geschichte steckt. Solche Schlagzeilen hat sich Strahlemann-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ganz und gar nicht gewünscht. Gerade schickt der CSU-Mann die deutsche Armee in die Rosskur der tief greifendsten Reform ihrer 55-Jährigen Geschichte, schafft er de facto die Wehrpflicht ab und macht die Truppe fit für weltweite Militärmissionen. Und nun das. Auf dem Segelschulschiff mehr...

  • Rheinische Post: Maut rückt näher Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Klaus Peter Kühn: Allmählich kreisen die Maut-Staaten Deutschland ein. Nach Österreich, der Schweiz und Frankreich will jetzt auch Belgien die Autofahrer zur Kasse bitten. So schön es für unsere Nachbarn vielleicht sein mag, dass sich Flamen und Wallonen ausnahmsweise einmal in einer Angelegenheit einig sind, so misslich ist diese Entwicklung für die Nachbarn. Zum einen müssen wir künftig zahlen, wenn wir an die belgische Küste, durch den Kanaltunnel oder nach Frankreich wollen. Zum anderen mehr...

  • Rheinische Post: Schengen-Club Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Matthias Beermann: Das Schengen-Abkommen ist eine feine Sache. Für die 400 Millionen Europäer, die innerhalb der 25 Mitgliedsstaaten ohne lästige Passkontrollen herumreisen können. Und für Staaten wie Deutschland, die geografisch im Zentrum der Schengen-Zone liegen und sich seither nicht mehr unmittelbar um die illegalen Einwanderer kümmern müssen, die eine der Außengrenzen der EU überwinden. Denn es sind jene EU-Mitgliedsstaaten für das Asylverfahren zuständig, über die die Flüchtlinge zuerst mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zu den Vorfällen bei der Bundeswehr Rostock (ots) - Berichte über Schikane und Druck an Bord der "Gorch Fock", über mysteriöse Schnüffelei in der Feldpost aus Afghanistan und nun auch noch über den Unfalltod eines Soldaten, der möglicherweise versehentlich durch einen Kameraden erschossen wurde. Drei Einzelfälle, gewiss. Aber ein Eindruck drängt sich auf, jedenfalls zum Fall "Gorch Fock" und dem Soldatentod: ein Bestreben der Truppe, die Dinge kleinzureden, vielleicht sogar zu vertuschen. Korpsgeist oder Angst? So, wie es aussieht, hat die militärische Führung die mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Kürzung der Solarförderung Rostock (ots) - Es ist vernünftig, der überdimensionierten Förderung ein Ende zu setzen. Denn die Kosten dafür muss der Kunde über den Strompreis bezahlen. Und die Strompreise stiegen erst zu Jahresbeginn wieder kräftig. Als der Stufenplan zur Kürzung der Solarförderung 2010 erstmals griff, ging ein Aufschrei durch die Branche. Hersteller von Solarmodulen fürchteten um ihren Absatz. Ganz unnötig, wie sich zeigte. Obwohl Neueinsteiger jetzt weniger verdienen, werden sogar mehr Solaranlagen verkauft. Denn mit Sonnenstrom lässt sich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht