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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert den Streit um "Stuttgart 21"

Geschrieben am 05-10-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Angesichts der Turbulenzen am Neckar muss
sich auch die Frage stellen, welche Großprojekte in unserem
Industrieland noch durchsetzbar sind, nachdem "Stuttgart 21"
rechtlich und demokratisch einwandfrei abgesegnet ist. Ob
CO2-Einlagerung, Kraftwerke, Stromtrassen, Schienenwege oder Straßen
- oft scheitern die Projekte, weil Bürger protestieren, Kosten
explodieren oder Naturschutzgesetze dagegen stehen. Noch kann niemand
sagen, ob diese Art Widerstandskultur unserem Land, dessen einziges
Kapital Modernität und Erfindungsreichtum ist, ernsthaft schadet. Die
Wirtschaft aber ist über solche Tendenzen hierzulande ernsthaft
beunruhigt. Ob die Politik stets alles durch bessere Kommunikation
mit dem Bürger bewerkstelligen kann, wie nun oft gefordert wird, ist
ungewiss. Ohne Bürger-Mitnahme aber geht es in keinem Fall mehr. Dies
lehrt "Stuttgart 21". +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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