(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Nahost

Geschrieben am 27-09-2010

Halle (ots) - Längst ist der Siedlungsbau in den besetzten
Gebieten zu einem der größten Hindernisse für eine endgültige
Friedenslösung in Nahost geworden. Dort wird politischer Beton
gegossen. Das weiß die Regierung in Jerusalem. Nichts lässt sich bei
einer anstehenden politischen Regelung schwieriger beseitigen als ein
Stein auf Stein gemauerter Status Quo. Israels Signal an das
Nahost-Quartett ist fatal. Mindestens genauso bedenklich aber ist das
Zeichen, was den Palästinensern gesetzt wird. Jerusalem drängt
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas in die Defensive und spielt den
radikalen Kräften neue Vorwände in die Hände, die Verhandlungen zu
torpedieren. "Besser" kann man die Perspektiven der
Nahost-Verhandlungen kaum verbauen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

291682

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Körperscanner Stuttgart (ots) - In der Testphase wird jeder Fluggast selbst entscheiden dürfen, ob er durch das duschkabinengroße Gerät gehen will. Es wird von Interesse sein, ob der Scanner akzeptiert wird oder nicht. Wagen wir eine Prognose: Am Anfang wird sich der ein oder andere noch an die Warnrufe erinnern, sich nicht vor den Augen des Sicherheitspersonals zu entblößen. Doch dann dürfte es nicht lange dauern, bis die erkennbaren Vorteile die an die Wand gemalten Nachteile verdrängen. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Drohungen gegen Einheitsfeier Arroganz der Kritiker ECKHARD STENGEL, BREMEN Bielefeld (ots) - Politikern und Wirtschaftsbossen wird oft "Arroganz der Macht" vorgeworfen. Es gibt aber auch eine Arroganz der Kritik. Anonyme Deutschlandhasser wollen am Wochenende die zentrale deutsche Einheitsfeier in Bremen sabotieren - mit Gewalt gegen Sachen, aber auch mit dem Schüren von Ängsten bei den Festbesuchern und bei den Veranstaltern. Ja, sie nehmen sogar Einzelpersonen aufs Korn und drohen ihnen indirekt mit Anschlägen auf ihr Eigentum. Der Cheforganisator, ein freundlicher Familienvater mit keinerlei Hang zu mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Korruption bei der Bezirksregierung Aufklärung tut not BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Es ist einer der größten Korruptionsskandale in der Geschichte der Region. Doch die Behörde, in der zwei Beamte sich mutmaßlich über Jahre die Taschen vollstopften, schweigt beharrlich. Dabei drängen sich Fragen auf nach der Mitverantwortung einzelner Dezernenten wie der Behördenleitung. Sie werden nicht nur von Journalisten gestellt, sondern auch von den Bürgern der Region. Sollte es tatsächlich möglich sein, dass ein Beamter wegen möglicher Pflichtverletzungen an seinem Arbeitsplatz eine Tätigkeit in einer mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Hartz-IV-Erhöhung Kurzgehalten WOLFGANG MULKE, BERLIN Bielefeld (ots) - Fünf Euro mehr im Monat hören sich nicht viel an. Doch zusammen mit den geldwerten Leistungen für die Kinder von Langzeitarbeitslosen pumpt der Staat ab dem kommenden Jahr immerhin gut 800 Millionen Euro mehr jährlich in das Sozialsystem. Beide Zahlen stehen für die gespaltene Bewertung der Regelsätze für Hartz-IV-Empfänger. Die einen halten 364 Euro für zu wenig zum Leben, die anderen wollen mit ihrem sauer verdienten Geld nur so viel Hilfe leisten wie nötig, weil sie diese Ausgaben schließlich mit ihren Steuerzahlungen mehr...

  • WAZ: Eine lustige Spekulation um einen: Kanzler Steinbrück. Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Sehr wahrscheinlich wäre Peer Steinbrück ein guter Kanzler. Allein - wir werden es nie erfahren. Bevor Steinbrück Regierungschef wird, zieht Thilo Sarrazin als Islam-Beauftragter in die Bundesregierung ein. Weshalb wird überhaupt über eine derartige Personalie diskutiert? Vor allem, weil Steinbrück, nicht uneitel, selbst damit hantiert. Er werde hier keine Bewerbungsrede halten, hat er dem SPD-Parteitag am Sonntag zugerufen. Als hätten dies die Genossen erwartet. Wenn man ihn denn frage, ob er für eine Kanzlerkandidatur mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht