(Registrieren)

Der Dritte Sektor atmet auf / Bundesrat stimmt Änderungen im Gemeinnützigkeitsrecht zu

Geschrieben am 21-09-2007

Berlin/Frankfurt (ots) - Der Bundesrat hat heute (21. September
2007) in zweiter Lesung den Gesetzesentwurf zur Stärkung des
Bürgerschaftlichen Engagements verabschiedet. Das Gesetz tritt
rückwirkend zum 01. Januar 2007 in Kraft und sieht unter anderem
Steuererleichterungen für Spender und Stifter vor. An den
beschlossenen Veränderungen haben der Deutsche Spendenrat und der
Deutsche Fundraising Verband entscheidend mitgewirkt.

Der Dritte Sektor kann aufatmen - die Änderungen des
Gemeinnützigkeits- und Spendenrechts sind gültig. "Nun können die
Gesetzesänderungen im Arbeitsalltag endlich umgesetzt werden", freut
sich Silvia Starz, die stellvertretende Vorsitzende des Deutschen
Fundraising Verbandes. "Wir werden unseren Mitgliedern dafür
entsprechende Hilfestellung geben." "Wir begrüßen das neue Gesetz und
freuen uns, Spenden und gemeinnütziges Engagement in Deutschland
attraktiver zu machen", bekräftigt Daniela Felser, Geschäftsführerin
des Deutschen Spendenrats. "Gemeinsam mit anderen Dachorganisationen
haben wir uns maßgeblich für das neue Gesetz engagiert."

Der Deutsche Fundraising Verband ist der Berufsverband der
Fundraiserinnen und Fundraiser. Er wurde 1993 gegründet, hat
inzwischen knapp 1200 Mitglieder und ist damit der zweitgrößte
Fundraisingverband in Europa. Zu seinen wichtigsten Zielen gehören
die Professionalisierung des Fundraising und die Förderung ethischer
Prinzipien im Fundraising. Der Deutsche Spendenrat e.V steht für
mehr Transparenz im Spendenwesen und somit auch für höheren
Verbraucherschutz. Er ist die Interessenvertretung von rund 70
gemeinnützigen Organisationen aus den Bereichen soziale und
humanitäre Hilfe, Umwelt und Tierschutz. Beide Dachverbände treten
für eine neue Kultur des Spendens in Deutschland ein.

Interview-Kontakte

Rechtsanwältin Daniela Felser, Geschäftsführerin des Deutschen
Spendenrats e.V., Tel. 0171 - 2060 825, Mail: felser@spendenrat.de

Silvia Starz, stellvertretende Vorsitzende des Deutschen
Fundraising Verbandes Tel. 0175 - 8777 985, Mail: starz@fundnet.de

Originaltext: Deutscher Fundraising Verband e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53160
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53160.rss2

Pressekontakt:
Deutscher Fundraising Verband e.V.
Pia Preuß, Leiterin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Emil-von-Behring-Str. 3, 60439 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 95733070, Telefax: (069) 95733071

eMail: info@fundraisingverband.de
Internet: http://www.fundraisingverband.de/


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

94046

weitere Artikel:
  • International Observers' Liaison Group als Wahlbeobachter in der Ukraine Kiew / Ukraine (ots) - Zwar befinden sich die Vorbereitungen zu den vorgezogenen Parlamentswahlen in der Ukraine noch in der Endphase, die Favoriten im Rennen sind jedoch längst bekannt. Alle Umfragen zeigen, dass die Partei der Regionen, auf die sich die zurzeit regierende Koalition gründet, die Nase vorn hat. Jüngste Studien belegen, dass die Partei der Regionen dabei ist, den Erfolg des vorigen Jahres zu wiederholen und wahrscheinlich sogar zu übertreffen, und zwar mit einem Ergebnis von 33 bis 35 % der Stimmen. Die Gruppe mehr...

  • Niebel: Schäuble "zündelt" am Rechtsstaat / Zitate aus "Studio Friedman", 20. September 2007, 23:30 Uhr auf N24 Berlin (ots) - FDP-Generalsekretär Dirk Niebel hat Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) scharf attackiert. "Das Problem ist, dass er zu einem nicht mehr kalkulierbaren Faktor in der Innenpolitik wird", sagte Niebel am Donnerstagabend in der N24-Sendung "Studio Friedman". Es sei die Aufgabe des Innenministers, die Freiheitsrechte der Bürger zu schützen, "nicht sie den Terroristen zum Fraß vorzuwerfen". Schäuble spiele mit der Angst der Menschen und "zündele" seit vielen Monaten an den Grenzen des Rechtsstaates. "Vom Zündeln bis zur mehr...

  • Leitung Baden-Württemberg-Information neu besetzt Uschi Strautmann löst Jörg Brüggemann beim SWR Fernsehen ab Stuttgart (ots) - Uschi Strautmann (46) wird neue Leiterin der Fernsehabteilung Baden-Württemberg Information beim Südwestrundfunk (SWR) in Stuttgart. Am 1. Oktober 2007 löst die Reporterin, Moderatorin und Redakteurin den bisherigen Leiter Jörg Brüggemann (55) ab, der sein Amt aus gesundheitlichen Gründen abgibt. Brüggemann hat die Baden-Württemberg-Informationsabteilung seit 1998 geleitet und war dabei an der Fortentwicklung der "Baden-Württemberg Aktuell"-Sendungen und der "Ländersache" beteiligt. Er wird zukünftig in Teilzeit im Bereich mehr...

  • Fischer: Ja zur Bahnprivatisierung - aber es ist noch viel zu tun Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen Debatte zum Gesetzentwurf über die Teilprivatisierung der Deutschen Bahn AG erklärt der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer (Hamburg) MdB: Heute wurde das wichtigste verkehrspolitische Gesetzgebungsvorhaben der Großen Koalition auf den parlamentarischen Weg gebracht. Die heutige Debatte ist der Auftakt für ein umfangreiches und gründliches parlamentarisches Verfahren, in dem alle Kritikpunkte am Gesetzentwurf sorgfältig hinterfragt und aufgearbeitet werden. mehr...

  • Meyer/Rupprecht: Kartellrecht als Verbraucherschutz Berlin (ots) - Anlässlich der heutigen 1. Lesung des Gesetzentwurfes zur Bekämpfung von Preismissbrauch im Bereich der Energieversorgung und des Lebensmittelhandels erklären der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Laurenz Meyer MdB, sowie der Berichterstatter für Wettbewerbsrechtsrecht, Albert Rupprecht MdB: Nach monatelangen Verzögerungen der Novelle durch Minister Gabriel konnte am Mittwoch zwischen CDU/CSU und SPD weitestgehend Übereinstimmung hinsichtlich der neuen starken Instrumente des Wettbewerbsrechts mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht