(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Afghanistanpolitik

Geschrieben am 13-09-2007

Rostock (ots) - Auch ohne den Druck, den der Nato-Generalsekretär
jetzt in Berlin erzeugte, steckt die deutsche Afghanistan-Politik in
der Zwickmühle. Berlin kann das militärische Engagement nicht einfach
abbrechen, ohne die spärlichen Aufbau-Erfolge aufs Spiel zu setzen,
ohne das Land wieder vollends in Gewalt und Anarchie versinken zu
lassen. Aber einfach so weitermachen wie bisher, bringt auch nicht
die notwendigen Erfolge.
Deutschland ist unter Rot-Grün mehr oder weniger in den
Afghanistan-Konflikt hineingestolpert und hat sein Engagement
schleichend ausgeweitet. Eine langfristige und vor allem mit den
Nato-Partnern und Kabul abgestimmte Strategie, die militärische und
zivile Maßnahmen verbindet, fehlt jedoch immer noch.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

92628

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Erste Krise der NRW-Koalition Düsseldorf (ots) - Von Detlev Hüwel In NRW hat es seit dem Machtwechsel 2005 immer wieder mal Reibereien zwischen CDU und FDP gegeben. Doch so kräftig gerumst wie jetzt beim Kindergartengesetz hat es noch nie. Durch das brüskierende Vorgehen der FDP ist die Koalition in ihre erste veritable Krise geraten. Beobachter fühlen sich bereits an die rot-grünen Streitereien erinnert. Ganz offensichtlich hat Rüttgers gestern von Berlin aus die FDP massiv zur Rede gestellt. Doch damit ist das Problem noch längst nicht gelöst. Mit ihrer Forderung, mehr...

  • Rheinische Post: Koalitionsspiele Düsseldorf (ots) - Von Stefan Reker Die verschiedenen (mehr oder weniger "geheim" inszenierten) Zusammenkünfte von Abgeordneten aus CDU und FDP sowie SPD und Grünen mögen manche Koalitions-Phantasien anheizen. Sie ändern jedoch nichts daran, dass die jeweils beteiligten Drahtzieher aus Union und SPD keineswegs mit einem vorzeitigen Ende ihrer großen Koalition rechnen und dies auch gar nicht anstreben. Es geht bei den Berliner Inszenierungen dieser Woche vor allem um Aufwärm-Übungen für die Zeit nach der Wahl 2009. Inhaltlichen Nutzwert mehr...

  • Rheinische Post: Fachleute in die EU Düsseldorf (ots) - Von Alexander von Gersdorff EU-Kommissar Frattini hat sich weit vorgewagt. Er will - nach dem Vorbild der amerikanischen Green Card - für Europa eine "Blue Card" einführen: Sind Fachkräften aus aller Welt einmal nach strengen Kriterien aufgenommen, sollen sie EU-weit Freizügigkeit bei der Arbeitsplatzwahl genießen. Frattinis Vorstoß ist richtig und weist in die Zukunft: Hochqualifizierte Forscher, Mediziner, Softwareentwickler und Ingenieure aus aller Welt können, sofern sie hier wirklich heimisch werden, das hohe mehr...

  • Rheinische Post: SPD verlangt Klarheit über Abhöraktionen bei RAF-Häftlingen Düsseldorf (ots) - Nach Berichten über angebliche Abhöraktionen in den Zellen der RAF-Häftlinge in Stuttgart-Stammheim hat die SPD eine "Aufklärung durch die Landesbehörden in Baden-Württemberg" gefordert. "Ich finde die Vorstellung unglaublich und unerträglich, dass Staatsbedienstete die Selbstmord-Vorbereitungen der Häftlinge mitgehört haben sollen, ohne etwas dagegen zu unternehmen", sagte der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Mit den Indizien aus dem RAF-Film mehr...

  • LVZ: CDU-Landes-Vize Flath nennt Situation im Freistaat politisch "Besorgnis erregend" / Erscheinung der Union müsse besser werden Leipzig (ots) - Für "Besorgnis erregend" hält der stellvertretende CDU-Landesvorsitzende, Sachens Kultusminister Steffen Flath, die politische Lage im Freistaat. Unmittelbar vor dem CDU-Landesparteitag am Sonnabend, bei dem es auch um die Wiederwahl des Landesvorsitzenden, Ministerpräsident Georg Milbradt, geht, meinte Flath gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe), die Union müsse "in Ruhe" über die richtigen Personen entscheiden, dabei "einen Schritt nach dem anderen tun" und "insgesamt die Erscheinung der sächsischen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht