(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Terrorabwehr

Geschrieben am 06-09-2007

Halle (ots) - Es gibt auf den Terror keine einfachen Antworten -
weder bei der RAF 1977 noch beim Islamismus. Das Bundeskriminalamt
sollte die Möglichkeit zu Online-Durchsuchungen erhalten, freilich
nur in ausgewählten Fällen und mit richterlicher Erlaubnis.
Gleichwohl darf man das Instrument nicht überschätzen. Wenn nötig,
operiert die Szene nicht mehr vom heimischen PC, sondern aus
Internetcafés. Ähnlich verhält es sich mit dem Versuch, die
Anwesenheit in Terror-Camps unter Strafe zu stellen. Die
Sicherheitsbehörden müssten gerichtsfest nachweisen, dass ein
Verdächtiger tatsächlich dort war - und was er getan hat.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

91349

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Nicht zu früh jubeln Bundesfinanzhof für Pendlerpauschale Hagen (ots) - Von Lorenz Redicker "Wenn der Erwerbende sich nicht zur Arbeit begibt, so verdient er auch nichts." Mit diesem Zitat einer alten Entscheidung des Preußischen Oberlandesgerichts begründete gestern der Bundesfinanzhof (BFH) seinen Eilbeschluss zur Pendlerpauschale. Der Weg zwischen Wohnung und Arbeitsstätte ist demzufolge beruflich veranlasst, die Kosten wären somit Werbungskosten und von der Steuer absetzbar. Nun ist diese Sicht der obersten Finanzrichter aus München nicht die einzig mögliche. Die Wahl des Wohnortes ist mehr...

  • Rheinische Post: Pendlerpauschale als Hypothek Düsseldorf (ots) - Von Alexander von Gersdorff Die Kürzung der Pendlerpauschale könnte sich noch als schwere Hypothek für die große Koalition erweisen. Und sie ist nicht die einzige. So heben Vertreter der Koalition immer wieder die Vorzüge privater Altersvorsorge hervor - und stutzen dann den Sparerfreibetrag. Sie loben das Engagement der Lehrer als wichtiges Fundament für Deutschlands Zukunft - und streichen die steuerliche Absetzbarkeit des heimischen Arbeitszimmers. Sie betonen den Wert der selbstgenutzten Wohnimmobilie - und kippen mehr...

  • Rheinische Post: Der Fall Marco Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann Der Prozess gegen den deutschen Schüler Marco W., der in der Türkei seit fünf Monaten in Untersuchungshaft sitzt, weil er ein britisches Mädchen sexuell belästigt haben soll, strapaziert die Nerven. Die türkische Justiz tut ihre Pflicht, wenn sie schwerwiegenden Beschuldigungen nachgeht. Sie verhält sich da kaum anders, als es westeuropäische Länder auch tun würden und wegen der Schwere eines solchen Deliktes auch tun müssen. Die türkische Justiz macht sich aber angreifbar, weil die Aufklärung mehr...

  • Rheinische Post: Online - ohne Orwell Düsseldorf (ots) - Von Stefan Reker Warum eigentlich die ganze Aufregung um die Frage von Online-Durchsuchungen? Nicht erst vor dem Hintergrund des aktuellen Anti-Terror-Einsatzes, bei dessen Misslingen es zu Bombenanschlägen mit Hunderten von Toten hätte kommen können, wirkt die Debatte seltsam verfehlt. Schließlich dürfen die Sicherheitsbehörden schon jetzt Wohnräume aushorchen und durchsuchen. Sie dürfen Telefongespräche abhören und fremde Briefe öffnen. Dies alles, wohlgemerkt, nur zur Abwehr bestimmter schwerer Straftaten und mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Im Sog der Angst (zur Terrorgefahr) Mainz (ots) - Die Angst vor dem Terror ist ein Schreckgespenst, das den Deutschen seit Mittwoch früh wieder ähnlich fest im Nacken sitzt, wie zuletzt nach den Anschlägen vom 11. September 2001 gegen die Türme des Welthandelszentrums in Manhattan. Nach einer repräsentativen Umfrage des Forsa-Instituts fürchten sich aktuell mehr als drei Viertel der Deutschen vor einem terroristischen Anschlag im eigenen Land. Nur ein Viertel sieht keine besondere Gefahr. Ein ähnliches Psychogramm deutscher Befindlichkeit ergab auch eine noch weitaus breiter mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht