(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Bahn-Bilanz

Geschrieben am 23-08-2007

Halle (ots) - Bahnchef Hartmut Mehdorn könnte rundum zufrieden
sein. Denn mit den Zahlen, die er gestern für das erste Halbjahr
vorgelegt hat, kann er sich bei der geplanten Teilprivatisierung der
Bahn auf den Finanzmärkten durchaus sehen lassen. Aber die Freude ist
nicht ungetrübt. Zu viele Unbekannte stehen dem Bahnkonzern noch ins
Haus, bevor er auch für das gesamte Jahr eine börsenreife Bilanz
vorlegen kann.
Denn schon die vereinbarte Tariferhöhung mit den Gewerkschaften
Transnet und GDBA kommt die Bahn teuer zu stehen. 250 Millionen Euro
pro Jahr wird diese kosten. Während diese stolze Summe noch
kalkulierbar ist, lässt sich der Tribut, den die
Lokführergewerkschaft GDL der Bahn abverlangen könnte, noch gar nicht
in Zahlen ermessen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

88602

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Kühl kalkuliert Müntefering stellt sich gegen Kurt Beck Hagen (ots) - Von Jörg Bartmann Franz Müntefering ist ein Machtmensch, mit klaren Vorstellungen und strategischem Gedankengut. Ohne viele Worte hat er seiner Partei Vorgaben gemacht, die der Vorsitzende (noch) nicht teilt. Als Vizekanzler, mit Rückhalt in der Fraktion, lässt er den Landesverbänden im Westen die Wahl, mögliche rot-rote Bündnisse einzugehen. Kurt Beck steht da wie ein begossener Pudel, der auf Zeit spielt, seine Argumente gegen Die Linke gebetsmühlenartig wiederholt und die Einheit der Sozialdemokraten beschwört. Das mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Schuldenabbau = von Friedrich Roeingh Düsseldorf (ots) - Erfolgsmeldungen in der Finanzpolitik sind stets mit Vorsicht zu genießen. So gleicht der Jubel über den Überschuss der öffentlichen Haushalte dem Erlösungsruf eines Fixers, der es geschafft hat, einen halben Tag lang ohne einen Schuss Heroin auszukommen. Dabei wirken die sprudelnden Steuerquellen wie eine Ersatzdroge, die uns nur kurzfristig vom Schuldenmachen abhält. Und doch leben wir weiterhin über unsere Verhältnisse. Von Sparen kann jedenfalls keine Rede sein. Es sind vor allem die Sozialversicherungen, die zur mehr...

  • Rheinische Post: Steinbrück: Merkel muss Union stärker führen Düsseldorf (ots) - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wegen mangelnder Führung kritisiert. "Ich habe den Eindruck, dass bestimmten Stimmen in der CDU erst mal Raum gelassen wird, ehe die Kanzlerin eingreift. Das halte ich für falsch", sagte Steinbrück im Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Es könne nicht sein, "dass CDU tagelang Bonbons verteilen - Abschaffung des Soli, Steuersenkungen etc. - und dann erst auf die Konsolidierung des Haushaltes mehr...

  • Wiesbadener Kurier: Kommentar zu Bush/Vietnam Wiesbaden (ots) - Der amerikanische Präsident George W. Bush merkt es nicht. Oder er will es nicht merken: dass er selbst längst Opfer jener ideologischen Verbissenheit geworden ist, derer er die einstigen kommunistischen Machthaber in Vietnam bezichtigt. Nur so ist zu verstehen, warum er aus einer unstrittigen historischen Tatsachenlage die verkehrten Schlüsse zieht. Was, wenn nicht das bedeutet das Vietnam-Debakel für die USA: die Erkenntnis, dass sich nicht jeder Konflikt militärisch lösen lässt. Vor allem dann nicht, wenn der Gegner mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Kärrnerarbeit (zu Mügeln) Mainz (ots) - Nach der Hetzjagd auf Inder in Mügeln sind Politiker aller Couleur vor allem eines: ratlos. Wegen hoher Arbeitslosigkeit und einem "Mangel an zivilgesellschaftlicher Tradition" sei Ostdeutschland anfällig für rechtsextremistische Tendenzen. Um zu dieser Feststellung zu gelangen, brauchte das Familienministerium eine Studie und volle fünf Jahre Zeit. Spätestens zwei Jahre nach Öffnung der Berliner Mauer hätte jeder Sozialarbeiter diesen Befund zu Protokoll geben können. Alle wissen, dass fürchterlich viel schief läuft im Osten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht