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Mitteldeutsche Zeitung: zu CIA-Bericht/11. September

Geschrieben am 22-08-2007

Halle (ots) - Es gab im Frühjahr und Sommer 2001 reihenweise
Hinweise auf geplante Terroranschläge, die von den Behörden
ignoriert, unterschätzt, falsch gedeutet oder unter den
bürokratischen Teppich gekehrt wurden. Dass zwei der späteren
Attentäter in die USA eingereist waren, wusste die CIA. Doch da sie
nur für die Auslandsspionage zuständig ist, kümmerte sie sich nicht
weiter darum. Ein Hinweis an das zuständige FBI unterblieb. In den
USA geht der Streit weiter, wer für solche Fehler die politische
Verantwortung übernehmen soll. Doch sind die meisten Protagonisten
von damals Politrentner wie der frühere CIA-Chef George Tenet. Man
kann ihn disziplinieren oder sogar anklagen. Aber all das dient heute
mehr parteilichen Interessen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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