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Pofalla: Ältere Generation ist ein Gewinn für Deutschland

Geschrieben am 21-08-2007

Berlin (ots) - Berlin, den 21. August 2007
065/07

Im Rahmen der Dialog-Tour 2007 besucht CDU-Generalsekretär Ronald
Pofalla heute das Bundesland Niedersachsen und ist dort u.a. zu Gast
in der DRK-Seniorenwohnanlage in Oldenburg. Hierzu erklärt der
CDU-Generalsekretär:

"Noch nie gab es eine ältere Generation, die so leistungsfähig,
aktiv und engagiert ist wie die heutige. Mit ihrer Lebenserfahrung
und Kompetenz ist sie ein gewaltiges Potential für unsere
Gesellschaft. Die CDU will eine Politik des Miteinanders, die alle
Generationen umfasst und in der jeder seine Aufgabe hat.

Die Schaffung von Generationengerechtigkeit ist eine der
entscheidenden Zukunftsfragen. Deshalb muss der Generationenvertrag
auf eine neue Grundlage gestellt werden. Jungen Menschen muss eine
sichere Lebensplanung ermöglicht werden, Ältere brauchen ein
Höchstmaß an Verlässlichkeit.

Deshalb gilt es, die gesetzliche Rentenversicherung, die nach wie
vor die wichtigste Säule der Altersvorsorge ausmacht, zu sichern. Ab
2012 wird schrittweise die "Rente mit 67" eingeführt. Erst 2029 - in
über 20 Jahren - wird diese Reform vollständig wirksam. Das bedeutet:
Die Rentner von heute sind nicht betroffen. Und die Rentner von
morgen haben ausreichend Zeit, sich auf diese Veränderung
vorzubereiten.

Die CDU plädiert dafür, die betriebliche und private
Altersvorsorge weiter zu fördern. Die Rahmenbedingungen für diese Art
der Altersvorsorge müssen stetig verbessert werden. Nur so kann ein
würdevolles Leben im Alter für die heutige junge Generation gesichert
werden.

Die CDU steht aber auch denen zur Seite, die schon heute im Alter
gesellschaftliche Unterstützung benötigen. Deshalb sind zum ersten
Mal die Demenzkranken in den Leistungskatalog der gesetzlichen
Pflegeversicherung aufgenommen worden. Demenzkranke und ihre Familien
erhalten künftig eine solidarische Unterstützung. Auch das ist
gelebte Generationengerechtigkeit.

Die rein materielle Sicherheit steht jedoch nicht alleine als
Voraussetzung für ein würdevolles Dasein im Alter. Wer
pflegebedürftig ist, will - auch wenn er nicht in der Familie
gepflegt wird - eine vertraute und funktionierende Umgebung. Heime
und Pflegekräfte brauchen mehr Unterstützung durch freiwilliges
Engagement. Wir setzen uns deshalb für eine bessere Zusammenarbeit
zwischen Familien, Institutionen, hauptamtlichen Pflegekräften und
Ehrenamt aus der Nachbarschaft ein."

Originaltext: CDU Deutschlands
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6518
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_6518.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
CDU Deutschlands
CDU-Pressestelle
Telefon: 030/22 070 141 - 144
Fax: 030/22 070 145


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