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Kurzfristige Bildungsangebote statt Zuwanderung

Geschrieben am 21-08-2007

Berlin (ots) - "Als prinzipiell richtige Weichenstellung" hat der
Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW),
Mario Ohoven, die "Nationale Qualifizierungsoffensive" der
Bundesregierung bezeichnet. Die Maßnahmen zur Bekämpfung des
Fachkräftemangels würden aber erst mittel- bis langfristig wirken.
Deshalb müssten sie um kurzfristiger greifende Bildungsangebote
ergänzt werden.

"Wir begrüßen die geplante Öffnung der Hochschulen für
qualifizierte Berufstätige ohne Abitur. Der bestehende Bedarf an
Fachkräften lässt sich aber nur durch zielgenaue Weiterbildung im
Betrieb befriedigen", so der Mittelstandspräsident. Als
Sofortmaßnahme schlug er eine einjährige Berufsausbildung für
Erwachsene vor, die bereits eine Ausbildung in einem anderen
Berufszweig absolviert haben.

"Die Öffnung des deutschen Arbeitsmarkts für ausländische
Fachkräfte ist grundsätzlich richtig. Es reicht allerdings nicht aus,
ausschließlich auf Zuwanderung zu setzen", betonte Ohoven. Die
Erfahrungen mit der Greencard hätten gezeigt, dass Zuwanderung allein
das Problem nicht lösen kann. "Das Augenmerk muss auf die
Verbesserung der schulischen und beruflichen Bildung hierzulande
gelegt werden."

Originaltext: BVMW
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
BVMW Presse
Eberhard Vogt
Tel.: 030 / 53 32 06 20
E-Mail: presse@bvmw.de
Web: www.bvmw.de und www.bvmw-presse.de


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