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Rheinische Post: Regierungsbeauftragter: Westliche Länder sollten Partnerschaften für einzelne Staaten Afrikas übernehmen

Geschrieben am 20-08-2007

Düsseldorf (ots) - Westliche Industrieländer sollten sich jeweils
einzelne Entwicklungsländer als direkte Partner aussuchen und diese
dauerhaft in ihrem Aufbau unterstützen. Mit diesem Vorschlag hat der
Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Günter Nooke, die
Ankündigungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel aufgegriffen, die
bereits von einer "Partnerschaft mit Afrika" gesprochen hatte.
"Gerade bezogen auf Menschenrechte könnte es hilfreich sein,
Verantwortung langfristig zu definieren", sagte der CDU-Politiker der
Rheinischen Post (Montagausgabe). Wenn Staaten direkte Verantwortung
für andere Staaten übernähmen, sei dies konkreter, als wenn nur eine
anonyme internationale Gemeinschaft agiere, hob Nooke hervor. Wenn
den Wählern und Steuerzahlern konkrete Erfolge oder Misserfolge
erklärt werden müssten, dann nutze das am Ende allen. "Vielleicht
brauchen wir mehr Verbindlichkeit", sagte Nooke. Zum
US-Gefangenenlager Guantanamo beharrte Nooke darauf, dass dieses
"besser heute als morgen geschlossen" werden müsse. Der
Regierungsbeauftragte unterstrich: "Guantanamo ist für die
Menschenrechtspolitik des Westens katastrophal, weil es unser
Engagement unglaubwürdig macht."

Originaltext: Rheinische Post
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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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