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Stuttgarter Nachrichten: Parteien/Finanzierung

Geschrieben am 19-08-2007

Stuttgart (ots) - In Wirklichkeit ist es so, dass sich die
Parteien krakenhaft über das gesamte öffentliche Leben hergemacht
haben, in zahllosen Organisationen das Monopol bei Meinungsbildung
und Stellenbesetzung haben. Beim eigentlichen demokratischen Akt, der
Wahl zu den Parlamenten, können sie hingegen immer weniger Bürger
hinter sich scharen. Vielerorts gibt es mehr Nichtwähler als Wähler -
und deshalb immer weniger Wahlkampfkostenerstattung. Und was tun die
Großkoalitionäre? Sie greifen in den Steuertopf. Das ist mehr als nur
Selbstbedienung. Das ist ein staatlich legalisierter Raubzug.
Stattdessen sollten die Parteien es mal mit einer Methode probieren,
die sie - jedenfalls solange sie an der Regierung sind - ihren
(Nicht-)Wählern auch empfehlen: Sparen.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
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Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


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