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Westdeutsche Zeitung: Grönland-Reise der Kanzlerin = von Anja Clemens

Geschrieben am 17-08-2007

Düsseldorf (ots) - Natürlich ist die Reise ins (nun doch nicht
mehr so) ewige Eis nichts als Symbolpolitik. Selbstverständlich
kümmert es weder Gletscher noch Eisbär, dass Kanzlerin und
Umweltminister sie als Kulisse benutzen. Und wer's gern hämisch will,
rechnet in die Bilanz auch noch die Umweltbelastung, die sich im
Ausflug des deutschen Trosses ins Polarmeer niederschlägt.
Aber im Ernst: Es gibt Schlimmeres. Und wenn dieser Polit-Tourismus
dazu beiträgt, dass sich die Bilder der ins Meer stürzenden Eisfelsen
in unserem Bewusstsein festsetzen, wenn die Gefahren, die durch das
immer schnellere Schmelzen der Eiskappe dem Klima und den Weltmeeren
drohen, die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdienen, dann haben
sich die Kosten am Ende wohl doch gelohnt. Hoffentlich.

Originaltext: Westdeutsche Zeitung
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