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Pofalla: Kaderdenken der SED lebt in der Linkspartei weiter

Geschrieben am 14-08-2007

Berlin (ots) - Berlin, den 14. August 2007
059/07

Zu den gestrigen Äußerungen des Bundesgeschäftsführers der
Linkspartei, Dietmar Bartsch, im Bezug auf den aufgefundenen
schriftlichen Schießbefehl des SED-Regimes, erklärt der
Generalsekretär der CDU Deutschlands, Ronald Pofalla:

Der Versuch, den Schießbefehl auf Frauen und Kinder zu
relativieren, ist eine schamlose Verhöhnung der Opfer und ihrer
Angehörigen.

Herr Bartsch zeigt damit deutlich: Sein Demokratieverständnis
bewegt sich auf dem Niveau der SED-Funktionäre - relativieren,
beschönigen, herunterspielen!

Die Äußerungen beweisen zudem: Die Linkspartei ist alte Musik auf
neuen Instrumenten. Wie in der PDS tummeln sich in ihr SED-Altkader,
die das Unrechtsregime der DDR ständig relativieren. Eine Neuauflage
des gescheiterten Sozialismus-Experiments würden sie lieber heute als
morgen zelebrieren. Von der SED zur PDS zur Linkspartei: Das war eine
Namensänderung - aber keine Bewusstseinsänderung!

Durch derartige Einlassungen wird auch für die WASG überdeutlich:
Sie hat sich von einer kommunistischen Partei übernehmen lassen, die
sich 18 Jahre nach dem Mauerfall immer noch weigert, eine deutliche
Distanzierung zu den Todesschüssen und dem damit verbundenen
grauenvollen Unrecht vorzunehmen.

Das Kaderdenken der SED lebt in der Linkspartei weiter. Es bleibt
die Verpflichtung aller Demokraten, gegen jegliche Versuche
aufzustehen, die die Geschichte umdeuten und die Freiheit verächtlich
machen.

Originaltext: CDU Deutschlands
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6518
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
CDU Deutschlands
CDU-Pressestelle
Telefon: 030/22 070 141 - 144
Fax: 030/22 070 145


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