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Rheinische Post: Niebel: SPD stellt Solidarprinzip auf den Kopf

Geschrieben am 28-06-2007

Düsseldorf (ots) - FDP-Generalsekretär Dirk Niebel hat
grundlegende Kritik am Modell des "Deutschlandfonds" geübt. "Der
Deutschlandfonds der SPD hat für Arbeitnehmer viel mehr Nachteile als
Nutzen", sagte Niebel der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).
Bestenfalls biete das SPD-Modell weniger Rendite, als wenn die
Arbeitnehmer direkt Anteile an ihrem Unternehmen erwerben.
Schlimmstenfalls werde das Projekt zu einem "staatsbürokratischen
Hedge-Fonds", bei dem kurzfristige Gewinne statt langfristiger
Arbeitsplatzsicherheit im Vordergrund stünden. Niebel bemängelte, das
Modell biete auch keinerlei Schutz davor, dass internationale Firmen
das eingezahlte Kapital zur Schaffung oder Erhaltung von
Arbeitsplätzen im Ausland statt in Deutschland verwenden. Niebels
Fazit: "Durch dieses Konzept wird die engere Verbindung von
Belegschaft und Betrieb nicht gestärkt, sondern wegen des enormen
Bürokratie- und Kontrollaufwands künstlich verhindert." Wer, wie die
SPD , Gewinne an wenige verteilen wolle, aber die Risiken allen
zuschiebe, stelle das Solidarprinzip auf den Kopf

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rheinische Post
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