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Saarbrücker Zeitung: von der Leyen fordert Länder zur Problembeseitigung beim Elterngeld auf

Geschrieben am 28-06-2007

Saarbrücken (ots) - Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen
(CDU) hat die Länder aufgefordert, Probleme bei der Bearbeitung der
Anträge für das Elterngeld zu beseitigen. Es sei nicht gut, wenn
junge Familien lange auf die ersten Überweisungen warten müssten,
sagte von der Leyen der "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe). "Denn
das Elterngeld soll ja gerade die finanzielle Achterbahn verhindern,
die für viele Eltern mit der Geburt eines Kindes verbunden ist."
Deshalb sei es wichtig, dass das Geld möglichst schnell auf dem
Familienkonto ankomme.

von der Leyen betonte, die Bundesländer hätten freie Hand, wie sie
ihre Behörden einrichteten, "wie viel Personal sie einsetzen, welche
Computerprogramme sie benutzen oder wie sie ihre Antragsformulare
gestalten wollen." Das Familienministerium habe den Ländern eine
erprobte Software angeboten. "Wer anders entschieden hat und jetzt
Probleme hat, muss dran arbeiten", forderte die Ministerin.
Nach einer aktuellen Abfrage ihres Ministeriums erhielten 93 Prozent
der Antragsteller im Schnitt schon nach vier bis sechs Wochen den
Bescheid der Behörde. "Nur sieben Prozent der Anträge waren nach acht
Wochen noch nicht genehmigt."

Mit Blick auf die Väter zog die Ministerin eine positive Bilanz
der ersten sechs Monate nach Einführung des Elterngeldes: Im ersten
Quartal 2007 habe sich gegenüber dem Erziehungsgeld die Zahl der
Väter, die Elterngeld in Anspruch nehmen wollten, auf sieben Prozent
verdoppelt. Ziel bleibe eine Väterbeteiligung von 27 Prozent. "Ich
hoffe, dass diese Aufbruchstimmung anhält", so von der Leyen.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57706
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57706.rss2

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Rückfragen bitte an:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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