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WAZ: Mißfelder: Pflege-Reform muss mehr sein als Beitragserhöhung

Geschrieben am 11-06-2007

Essen (ots) - Der Chef der Jungen Union, Philipp Mißfelder, hat
sich gegen eine Erhöhung des Pflegeversicherungs-Beitrages gewandt.
Der könne zwar am Ende nicht ausgeschlossen werden, wenn man bessere
Leistungen der Pflege wolle, aber "die große Koalition muss mehr,
nämlich eine große Reform der Pflegeversicherung anstreben", sagte
Mißfelder der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Dienstagsausgabe).
Dies bedeute den Aufbau einer Kapitalreserve, um die demografische
Entwicklung aufzufangen und die Pflegeversicherung zukunftsfest zu
machen. Eine Möglichkeit sei der Aufbau einer staatlichen geförderten
"Riester-Pflege" ähnlich der privaten Vorsorge bei der Rente, wie es
Gesundheitsministerin Schmidt (SPD) ins Gespräch gebraucht hat. Sie
müsse aber nun auch Zahlen nennen, wie hoch der private Sparbetrag
sein soll. Auf einen Ausgleich zwischen privater und gesetzlicher
Pflegekasse, der im Koalitionsvertrag vereinbart ist, müsse aus
rechtlichen Gründen verzichtet werden.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55903
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Telefon: (0201) 804-0
zentralredaktion@waz.de


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