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Westfalenpost: Alle profitieren

Geschrieben am 11-06-2007

Hagen (ots) - Senior-Experten sollen Schulen helfen
Von Susanne Schlenga
Die einen wollen nicht aufs Abstellgleis geschoben werden, die
anderen können Hilfe gebrauchen. Das Projekt, mit dem Schulministerin
Sommer Rentner und Schulen zusammenbringen will, hat Berechtigung.
Das Wissen um die Wirklichkeit in der Arbeitswelt geht denen, die
den Nachwuchs darauf vorbereiten sollen, oft verloren. Schule,
Studium, Referendariat, Schule - so sieht die Laufbahn eines Lehrers
in der Regel aus. Von Jobs zur Finanzierung der eigenen Ausbildung
einmal abgesehen. Sie sind Fachleute in Sachen Lehre, Maloche hat
aber einen anderen Geruch.
Um das Projekt zum Erfolg zu führen, müssen vor allem die Schulen
ihre Türen weit öffnen. Berührungsängste darf es nicht geben, auch
wenn der Blick von außen ein kritischer ist. Das gilt vor allem dann,
wenn die Experten auch das System Schule in den Blick nehmen und das
wirtschaftliche wie personelle Profil der Lehranstalt auf den
Prüfstand stellen sollen. Lädt man die Experten ein, um dann doch
nichts zu verändern, lohnt die Mühe nicht.
Für die Senior-Experten bietet das Projekt nicht nur die Chance,
weiter aktiv mitzuwirken und ihr über Jahrzehnte erworbenes Wissen zu
teilen. Sie bekommen auch Kontakt zu einer Generation, die sie - aus
der Entfernung betrachtet - nur selten wirklich verstehen. Hier hat
die Begegnung zwischen Jung und Alt also auch eine relevante soziale
Komponente. An dieser Stelle wird auch deutlich, dass nicht nur
Fachleute gefragt sind, die aus dem Wissensvorrat eines langen
Berufslebens schöpfen. Sondern Experten in Sachen Leben. Und da kann
jeder mitreden, der schon ein paar Jahre Erfahrung damit hat.

Originaltext: Westfalenpost
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58966
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Rückfragen bitte an:
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Telefon: 02331/9174160


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