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Petra Pau: Demonstrationsrecht de facto suspendiert

Geschrieben am 05-06-2007

Berlin (ots) - Das Bundesverfassungsgericht lässt eine
G8-Mahnwache und eine Demonstration in Rostock-Laage nur unter
strengen Auflagen zu. Dazu erklärt Petra Pau, stellvertretende
Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. und Mitglied im Innenausschuss:

Mit seinem Urteil hat das Bundesverfassungsgericht das
Demonstrationsrecht de facto suspendiert. Es widerspricht damit dem
eigenen so genannten Brokdorf-Urteil, mit dem das Demonstrationsrecht
demonstrativ gestärkt wurde.

Die Auflagen sind lachhaft. Demnach haben die
Demonstrationswilligen 15 Delegierte zu wählen und deren Namen 24
Stunden vor der statthaften Alibi-Demo der Polizei zu melden. Danach
wäre es effektiver, wenn gleich eine Polizeigruppe zur Demonstration
abgestellt würde.

Originaltext: Die Linke.PDS
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41150
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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